Der Sportpark Wedau in Duisburg ist von morgen bis Sonntag Austragungsort der FICEP-Games 2012, den Europameisterschaften der katholischen Sportverbände. In den Sportarten Tischtennis, Turnen, Judo, Faustball, Basketball, Schwimmen und Volleyball sucht deren Dachverband, FICEP (Fédération Internationale Catholique d‘Education Physique et Sportive), dort seine Champions.
Über 500 Sportlerinnen und Sportler aus sieben Nationen nehmen an dem Multisport-Event mit olympischem Flair teil. Der deutsche DJK-Verband rechnet sich besonders in den Tischtennis-Wettbewerben (Mannschaft, Einzel, Doppel und Mixed in offener Wettkampfklasse sowie den Altersklassen Jugend/U18 und Schüler/U15) gute Chancen aus und setzt dabei auf zahlreiche bayerische Spieler. Mit Marius Zaus (SpVgg DJK Effeltrich, Herren/U18 m), Chantal Mantz (SV DJK Kolbermoor, U18 w), Tobias Berger (DJK SB Landshut, U18 m), Julian Tiefenbrunner (SV DJK Kolbermoor, U18 m) Thomas Ruhland (DJK SB Landshut, U18 m), Sarah Mantz (SV DJK Kolbermoor, U15 w), Katharina Teufl (DJK SB Landshut, U15 w), Victoria Dauter (SV DJK Kolbermoor, U15 w), Florian Fuchs (SV DJK Kolbermoor, U15 m) und Manuel Buchner (SV DJK Kolbermoor, U15 m) wurden gleich zehn DJK-Spieler aus Bayern ins Nationalteam berufen.
Dass Chantal Mantz als Führungsspielerin in Duisburg dabei sein kann, hat allerdings auch einen unerfreulichen Grund. Denn am Freitag beginnen im österreichischen Schwechat die »allgemeinen« Europameisterschaften der Jugend und Schüler, an denen die inzwischen ins U18-Lager aufgerückte Vizeeuropameisterin der Schülerinnen freilich gerne teilgenommen hätte. Doch ebenso wie Florian Schreiner und Kilian Ort (TSV Bad Königshofen) stand die Bundesligaspielerin zwar im vorläufigen deutschen Aufgebot, auf der endgültigen Nominierungsliste des DTTB suchte man die Namen der drei bayerischen Nachwuchsasse jedoch vergeblich.
