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Mannschaftssport Erwachsene  

2.Bundesligen/Süd der Damen und Herren

Kolbermoor stellt sich mit Sieg in Busenbach vor - Hilpoltstein verliert im Westerwald

Bei Chantal Mantz und der SV-DJK Kolbermoor saß der erste Aufschlag in der 2.Bundesliga.

Mit einem 6:2-Erfolg über den TV Busenbach - »Vize« der Vorsaison -  feierte Damen-Aufsteiger SV-DJK Kolbermoor einen glänzenden Einstand in Liga zwei. Den erwarteten »Umstand«, dass die badischen Gastgeberinnen auf ihre enorm starke Nummer zwei Guo Pengpeng verzichten mussten, wusste das Team von Trainer Zsolt Hollo voll auszunutzen. Nach 1:1-Zwischenstand aus den Doppeln, setzte die junge Chinesin Xu Nuo mit ihrem Triumph über die ehemalige deutsche Nationalspielerin Jessica Göbel im vorderen Paarkreuz das erste Ausrufezeichen und mit einem klaren 3:0 über Jugend-Nationalspielerin Theresa Kraft später auch den Schlusspunkt der Begegnung. Top-Neuzugang Krisztina Ambrus aus Ungarn behauptete sich gegen Kraft ebenso souverän, musste Göbel jedoch zum Sieg gratulieren. »Hinten« kam Kolbermoors 15-jähriger Teamyoungster Chantal Mantz gegen ihre ein Jahr jüngere Schülerinnen-Nationalmannschaftskollegin Wan Yuan, mit der sie vor wenigen Wochen Team-Silber bei den Europameisterschaften gewann, zu einem 3:2-Erfolg. In gleicher Höhe behielt die 18-jährige Katharina Sabo bei ihrem Kolbermoor-Debüt die Oberhand über TVB-Neuzugang Christine Koch. 

 

Hilpoltstein kassiert böse 2:9-Pleite in Grenzau 

Eine ganz und gar unerwartete Niederlage mussten derweil die Männer des TV Hilpoltstein einstecken. Als klarer Favorit in die Begegnung beim als Abstiegskandidat gehandelten TTC Grenzau II gegangen, unterlagen die Burgstädter den Westerwäldern mit 2:9. Die Punkte für Hilpoltstein buchte das Duo Alexander Flemming/Dennis Dickhardt (3:1 gegen Gilles Michely/Marian Schug) sowie Dickhardt im Einzel (3:1 gegen Dennis Müller). Top-Neuzugang Nico Christ musste seine beiden Einzel verletzungsbedingt »kampflos« abgeben. 

 

Ein tief enttäuschter Teamchef Bernd Beringer zog schon vor der Rückkehr um vier Uhr morgens erste Konsequenzen aus dem desolaten Saisonstart: In Zukunft wird er allein die Mannschaft aufstellen, verletzte Spieler kommen nicht mehr zum Einsatz. Zudem müssen die Trainingsumfänge deutlich erhöht werden.

 

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