Top 12 Bundesranglistenfinale Jugend/Schüler

Ein Sextett bestehend aus den fünf Schülerinnen Gaia Monfardini (SV DJK Kolbermoor), Natalia Mozler (TSV Schwabhausen), Franziska Schreiner (TV Hofstetten), Laura Tiefenbrunner (SV DJK Kolbermoor) und Sophia Deichert (RV Viktoria Wombach) sowie Schüler Jürgen Haider (TSV Schwabhausen) vertrat Bayern an diesem Wochenende beim DTTB Top 12 Bundesranglistenfinale der Altersklassen U18 und U15 im Bad Homburger Stadtteil Ober-Erlenbach. Wie? »Gut, aber nicht ganz so erfolgreich wie man es vielleicht erwartet hätte«, lautete das Fazit von Verbandstrainer Cornel Borsos. Als Paradebeispiel kann Gaia Monfardini gelten. Die Kolbermoorer Regionalligaspielerin sorgte als Zweitplatzierte mit 8:3-Siegen zwar erwartungsgemäß für die beste BTTV-Platzierung, war als ungeschlagene Siegerin des Top 48 und Top 24 Bundesranglistenturniers allerdings als Topfavoritin ins Rennen gegangen. Neben der Baden-Württembergerin Wenna Tu (3. Platz) gaben ihr mit Natalia Mozler und Klubkameradin Laura Tiefenbrunner »ausgerechnet« zwei bayerische Kolleginnen das Nachsehen. Mozler landete mit 7:4-Siegen am Ende auf Rang vier und sicherte sich dadurch ebenso wie Monfardini einen persönlichen Startplatz bei den Deutschen Meisterschaften der U18-Jugend, Laura Tiefenbrunner blieb nach einem tollen ersten Turniertag am Sonntag ohne Erfolg und musste mit 5:6-Siegen und Rang acht vorlieb nehmen. Knapp vor ihr erreichte Franziska Schreiner mit ebenfalls 5:6-Siegen, aber dem besseren Satzverhältnis, die Ziellinie als Siebtplatzierte. »Besonders schade waren die Niederlagen von Franziska und Laura gegen Anastasia Bondareva. Beide konnten sich gegen die spätere Turniersiegerin verheißungsvoller Führungen bzw. sogar Matchbälle herausspielen, die gebotene Chance aber leider nicht nutzen.« Am zweiten Turniertag mächtig aufzudrehen, wusste Nesthäkchen Sophia Deichert.  Nachdem ihr am Samstag nur ein Sieg aus sieben Spielen gelungen war, erreichte sie mit einer guten 4:7-Bilanz den 10. Platz. Exakt ebenso wie Jürgen Haider, der das Turnier zudem mit einem persönlichem Highlight beschloss: Einem feinen 3:2-Erfolg über den zweiten Turniersieger Kirill Fadeev (WTTV). »Dabei sah es am Samstagabend fast so als könne er das Turnier erkältungsbedingt nicht zu Ende spielen, doch am Sonntag ging es ihm zum Glück viel besser und er konnte weiterspielen.« 

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