Zum Inhalt springen

Einzelsport Jugend  

Vier Fragen an Verbandstrainerin Krisztina Toth

Nach dem Top-12-Bundesranglistenturnier Jugend 18 und 15 in Bergheim

Verbandstrainerin Krisztina Toth (Foto: F. Leidheiser)

Nach dem Top-12-Bundesranglistenturnier Jugend 18 und 15 in Bergheim (NRW) zieht Verbandstrainerin Krisztina Toth ein Fazit der bisherigen Ranglisten-Saison. Weitere nationale Höhepunkte wie die Deutschen Meisterschaften Jugend 18 und 15 sowie der Deutschlandpokal folgen noch für den BTTV-Nachwuchs. 

Die Ranglistenturniere Top 48, Top 24 und Top 12 liegen hinter uns. Wie fällt dein Fazit aus?
Krisztina Toth:
"Die Entwicklung der Spielerinnen und Spieler ist schön zu sehen. Gerade die Jungen 18 haben ihre Ergebnisse immer wieder bestätigt, sie haben sehr stabil gespielt. Daniel Rinderer zum Beispiel wurde Erster (Top 48), Dritter (Top 24) und Zweiter (Top 12). Die anderen Jungs haben ihre Ergebnisse in den Turnieren ebenfalls annähernd wiederholt. Hinzu kam der Sieg von Hannes Hörmann beim Top 24, der zweite Platz von Tom Schweiger beim Top 48. Da hat sich bestätigt, dass wir in dem Jahrgang eine sehr starke Gruppe haben in Deutschland."

Wie schaut es bei den Mädchen aus?
Toth:
"Naomi hat in ihrem ersten Mädchenjahr sehr stabil gespielt, sie ist hinter Bondareva und Klee die Nummer drei. Dass Milena Burandt so eine Rolle spielt, konnte man vor zwei Jahren nicht unbedingt erwarten, und auch Sophia Deichert hat sich sehr gut verkauft."

War bei den Jungen 15 mehr drin beim Top 12?
Toth:
"Alle drei haben gegen den späteren Sieger Sältzer gewonnen, aber gegen den Letzten verloren. Das zeigt, dass da noch die Stabilität fehlt."

Was kommt denn gerade bei den Jüngeren an Nachwuchs nach?
Toth:
"Wir müssen feststellen, dass es bei den 2005er, 2006er Jahrgängen eine Lücke gibt. Danach haben wir bei den Mädchen mit Anna Ledwoch, Theresa Faltermaier, Sophie Schrim  und Koharu Itagaki wieder mehrere Hoffnungen. Bei den Jungen 15 sieht es in naher Zukunft leider nicht so rosig aus, wir haben Akito Itagaki, Lorenz Schäfer und Max Keller als 2005er, dann noch Luis Kraus als 2006er Jahrgang. Neben Luis brauchen wir noch Jungs im Jahrgang 2006/2007, um eine starke Jungen-15-Mannschaft zu stellen."

Aktuelle Beiträge