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Mannschaftssport Erwachsene  

TTBL: Zweimal Bad Königshofen daheim, Zweimal Neu-Ulm auswärts / am Sonntag im Bayernderby gegeneinander

Topspiel Schwabhausen II vs. Fürstenfeldbruck in der 3. Damen-Bundesliga / Alle bayerischen Bundesligaspiele in der Vorschau

Maksim Grebnev trifft mit Bad Königshofen auf seinen zukünftigen Arbeitgeber. Foto: Rudi Dümpert

Die TTBL drückt mit zwei Spieltagen an einem Wochenende (Freitag und Sonntag) weiter auf die Tube. Dabei kommt es am „Super-Sunday“ zum bayerischen Derby der aktuellen Tabellennachbarn: Der Achte TSV Bad Königshofen (14:18 Punkte), bei dem über ein Comeback des zuletzt von (Post-)COVID außer Gefecht gesetzten Bastian Steger kurzfristig entschieden wird, empfängt den Siebten TTC Neu-Ulm (16:16). Vor allem für den Noch-Bad Königshöfer Maksim Grebnev ein ziemlich spezielles Match. Schon jetzt ist der junge Russe festes Mitglied der Neu-Ulmer Trainingsgruppe von Dmitrij Mazunov,  zur kommenden Saison wird auch seine Spielberechtigung von „KÖN“ zu den Schwaben wechseln. Durch den fixen Wechsel von Kay Stumper zu Borussia Düsseldorf wird bei Neu-Ulm (mindestens) eine Stelle frei. Zusammen mit seinen Nationalmannschafts- und künftig auch Vereinskollegen Vladimir Sidorenko und Lev Katsman soll Grebnev in Neu-Ulm zielgerichtet auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris vorbereiten werden.

Erst einmal gilt die volle Konzentration jedoch den TTBL-Spielen am Wochenende, beginnend am heutigen Freitag: Bevor es am Sonntag zum Bayernderby kommt, hat Bad Königshofen mit dem 1. FC Saarbrücken TT um Patrick Franziska und den Ex-TSVler Darko Jorgic keinen Geringeren als den amtierenden Deutschen Pokalsieger und Tabellenzweiten zu Gast (Spielbeginn 19 Uhr), Neu-Ulm gastiert um 20 Uhr beim TSV Schwalbe Bergneustadt.

Zu den Heimspielen des TSV Bad Königshofen in der Shakehands-Arena sind nach den jüngsten Lockerungen jeweils maximal 400 Zuschauer zugelassen, zuletzt waren es nur 200. Weiterhin gilt 2G-Plus.

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Damen-Bundesliga: Kolbermoor in Böblingen  

Den SV DJK Kolbermoor führt der Spielplan der 1. Damen-Bundesliga am Sonntag (Spielbeginn 10:30 Uhr) zur SV Böblingen ins „Ländle“. Böblingen sah sich wegen mehrerer Covid-Fälle vergangenes Wochenende zum Nicht-Antritt beim Leader Berlin  gezwungenen Inzwischen scheint sich die Isolations- und Quarantänestation des akut abstiegsbedrohten Schlusslichts jedoch weitgehend geleert zu haben. Wenn dem so ist und je nach eigener Line-up könnte Kolbermoor ein heißer Tanz gegen die von Routinier Qianhong Gotsch und Jungstar Annett Kaufmann angeführte Spielvereinigung erwarten.

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2. Herren-Bundesliga: Passau hofft weiter

In der 2. Herren-Bundesliga hat sich der TTC Fortuna Passau im Kampf um den Klassenerhalt noch nicht aufgegeben: „Mit einem Erfolg in Mainz besteht in den folgenden beiden direkten Abstiegsduellen daheim gegen Saarbrücken und den Tabellenletzten SU Neckarsulm durchaus noch die Möglichkeit, den letzten Strohhalm zu ergreifen und das Wunder zu schaffen“, beschreibt Pressesprecher Manfred Hirschenauer die Lage. Angesprochenen Erfolg beim FSV 05 in Mainz erhofft man sich für diesen Sonntag (Spielbeginn: 14 Uhr). Das Gastspiel beim aufstiegsambitionierten Tabellenzweiten ist die nächste von insgesamt sechs noch ausstehenden Partien. Ob es Passaus Abschiedsspiele nach 22 Jahren in der 2. Bundesliga sind, wird sich zeigen. Sicher aber werden es die Abschiedsspiele von Andras Csaba im Passauer Trikot sein. Der junge Ungar schließt sich dem abstiegsbedrohten Erstligisten TTC OE Bad Homburg an, unabhängig davon, ob die Hessen 2022/23 weiterhin in der 1. oder in der 2. Bundesliga aufschlagen.

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3. Herren-Bundesliga: Gebeutelte Versbacher krasser Außenseiter

In der 3. Herren-Bundesliga ist dieses Wochenende nur ein bayerisches Team im Einsatz. Der durch die Langzeitverletzung von Andreas Ball und jüngst obendrein auch einige Covid-Fälle arg gebeutelte SB Versbach hat als neues Schlusslicht und krasser Außenseiter am Samstag den Titelkandidaten und Tabellenzweiten TV Leiselheim (Spielbeginn 14 Uhr) zu Gast.  

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3. Damen-Bundesliga: Topspiel in Schwabhausen

Einen doppelten Leckerbissen tischt die 3. Damen-Bundesliga auf. Das absolute Topspiel zwischen dem Tabellenführer und dem -zweiten ist als prickelnder Zusatz ein oberbayerisches Lokarderby: Die „Edelreserve“ des TSV Schwabhausen (25:3 Punkte) empfängt am Samstag mit Spielbeginn um 14 Uhr den TuS Fürstenfeldbruck (21:5) in der Heinrich-Loder-Halle.  Im Heimvorteil ist „Bruck“ dann am Sonntag, wenn es um 13 Uhr gegen die Unterfränkinnen vom TV Hofstetten geht, die ihrerseits am Samstag bereits bei Schlusslicht DJK SB Landhut im Einsatz sind. Außerdem gastiert der RV Viktoria Wombach beim BSC Rapid Chemnitz.  

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Ob Schwabhausens "Zweite" wohl auch nach dem Derby-Topspiel gegen Fürstenfeldbruck so jubeln darf? Foto: Hellmut Hörnschemeyer

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