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Einzelsport Jugend  

Dreifach-Sieger Theresa Faltermaier, Zoe-Loreen Sommer und Jonas Rinderer

Die Bayerischen Meister der Jugend 19, 15 und 13 von Dillingen

Siegerehrung im Einzel der Mädchen 19 v.l. Olha Ponko, Theresa Faltermaier sowie Amelie Schnabl und Lea-Marie Schultz.

Theresa Faltermaier (TSV Schwabhausen) und Ukraine-Kriegsflüchtling Olha Ponko (TSG Thannhausen) haben den diesjährigen Bayerischen Meisterschaften der Jugend 19, 15 und 13 im schwäbischen Dillingen einen krönenden Abschluss beschert. Hochklassige Spiele, viel Spannung, packende Ballwechsel und große Emotionen - als alle anderen Finals schon längst beendet waren, boten Faltermaier und Ponko im Einzel-Endspiel der Mädchen 19 noch eine ganze Weile "großes Kino": Das „Happy Ending“ gehörte Faltermaier, die sich von einem 1:3-Satzrückstand nicht beirren ließ und mit 4:3 ihren Dreifach-Triumph perfekt machte. „Die Finals waren durchweg ziemlich gut, aber das Duell von Theresa und Olha war das vielleicht beste Spiel dieser Meisterschaften überhaupt“, fand auch Verbandstrainer Felix Malich.

Den Doppel-Titel hatte Faltermaier kurz davor in Kooperation mit Lilli-Sara Popp (SB Versbach) gewonnen, den Mixed-Titel zusammen mit Lorenz Schäfer vom TTC Kist bereits am Samstagabend.

Zoe-Loreen Sommer und Jonas Rinderer beherrschen Jugend 13

Das Optimum von Gold im Einzel, Doppel UND Mixed schafften außerdem Zoe-Loreen Sommer (TSV Oberstdorf) und Jonas Rinderer (TV Ruhmannsfelden) bei den Mädchen bzw. Jungen 13, die ihren ersten „Coup“ zusammen im Mixed einfuhren. Das beste Doppel bildete Sommer zusammen mit Hanna Batzl (MTV 1881 Ingolstadt), Jonas Rinderer zusammen mit seinem Zwillingsbruder Fabian, den er im Einzel und Mixed zum „Endspielrivalen“ hatte. Sommer „packte“ im Solo-Finale Maximiliane Wallner (SpVgg Weiboldshausen).

Doppelte Titelehren für Samuel Kuhl, Emilia Schorr und Kombi-König Lorenz Schäfer

Zu doppelten Titelehren kam Samuel Kuhl (DJK Altdorf) bei den Jungen 15, Emilia Schorr (FC Bayern München) bei den Mädchen 15 und Lorenz Schäfer (TTC Kist) bei den Jungen 19. Mit seinem feinen, linken „Händchen“ gab Kuhl im Einzel-Endspiel Kazuto Itagaki (TSV Bad Königshofen) das Nachsehen. Seite an beherrschten sie die Doppel-Konkurrenz.

Die attraktive Kunst des „Abwehrspiels“ demonstrierte Emilia Schorr in der Einzel-Konkurrenz der Mädchen 15 u.a. bei ihrem Finalsieg über Eva Xintian Gao (TV Hofstetten); im Mixed war Schorr mit Vereinskollege Andis Qeku nicht zu überwinden. Nur im Doppel klappte es nicht mit dem Titel. Hier gelang der Paarung Elina Meyer/Julia Sander (TSV Unterlauter/RV Viktoria Wombach) die wahrscheinlich größte Titelüberraschung dieser Meisterschaften.

Akito Itagaki Solo-Sieger bei den Jungen 19

Bei den Jungen 19 avancierte Lorenz Schäfer zum „Kombinations-King“: Neben dem Mixed-Titel mit Faltermaier holte er sich mit Einzel-Finalist Konrad Haase (TSV Brendlorenzen) auch im Doppel die Goldmedaille. Im Einzel war dagegen ein anderer stärker: Penholder-Ass Akito Itagaki (DJK SpVgg Effeltrich) heißt hier der neue Bayerische Meister.

Großen Applaus verdiente sich neben den erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern auch der Gastgeber vom TV Dillingen, der u.a. mit einem sehr umfangreichen und leckeren Essensangebot „punktete“.

Ergebnisheft

Mixed Jugend 19

Mixed Jugend 15

Mixed Jugend 13

Einzel-Vorrunde Mädchen 19

Einzel-Vorrunde Jungen 19

Einzel-Vorrunde Mädchen 15

Einzel-Vorrunde Jungen 15

Einzel-Vorrunde Mädchen 13

Einzel-Vorrunde Jungen 13

Einzel-Endrunde 19

Einzel-Endrunde 15

Einzel-Endrunde 13

Doppel Jungen und Mädchen 19

Doppel Jungen und Mädchen 15

Doppel Jungen und Mädchen 13

 

 

Siegerehrung der Jungen 19 mit v.l. Konrad Haase, Akito Itagaki, Lorenz Schäfer und Jakob Schäfer.
Siegerehrung der Mädchen 15 mit v.l. Eva Gao, Emilia Schorr, Anna Walter und Hanna Zhou.
Siegerehrung der Jungen 15 mit v.l. Kazuto Itagaki, Samuel Kuhl, Andis Qeku und Andrew Shen.
Siegerehrung der Mädchen 13 mit v.l. Maximiliane Wallner, Zoe Sommer, Nina Ott und Marlene Maget.
Siegerehrung der Jungen 13 mit v.l. Fabian Rinderer, Jonas Rinderer, Arnis Qeku und Timo Westphal.

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