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Seniorensport  

TSV Schwabmünchen ist gleich mit zwei Teams am Start

Deutsche Mannschaftsmeisterschaften der Senioren in Schwenningen (Württemberg)

Claudia Edelhäuser: Verletzungspech im vergangenen Jahr. Foto: Jürgen Renner

An diesem Wochenende steigen die Deutsche Mannschaftsmeisterschaften der Senioren in den Deutenberghallen (Brandenburger Ring 131) in Villingen-Schwenningen. Durchführer ist die TG Schwenningen, gespielt wird an beiden Tagen ab 9 Uhr. Am Sonntag werden gegen 12 Uhr die Halbfinals und anschließend die Endspiele ausgetragen. 

Mit dabei aus Bayern sind bei den Senioren des TSV Schwabmünchen (Senioren 40/Michael Sattelmayer*, Herwig Vogel und Christian Fürst sowie 50/Peter Angerer, Stefan Kraus, Günter Englmeier und Peter Klaiber), TSV 1860 Ansbach (Senioren 60/Jürgen Fietz, Friedrich Gröger, Armin Ufert, Peter Drechsler und Günter Volkert) und aufgrund des Verzichts vom 1. FC Hösbach als Ersatz TTC Retzelfembach (Senioren 70/Jürgen Gottinger, Karl Krauß und Michael Demmler).

Bei den Seniorinnen vertreten die bayerischen Farben ESV München-Freimann (Seniorinnen 40/Anna Hovikyan, Sabine Neldner und Sylvia Messer), RV Viktoria Wombach (Seniorinnen 50/Renata Kissner und Claudia Edelhäuser) und BCF Wolfratshausen (Seniorinnen 60/Karen Hellwig und Petra Rubin). Als Nachrücker stehen unter anderem TV Vohburg (Senioren 40) und SB Versbach (Seniorinnen 50) parat.

Wegen Bänderriss das Endspiel herschenken müssen

Im vergangenen Jahr holten sich die Freimanner und Wolfratshausener Damen den Titel, welchen Wombach verletzungsbedingt - Edelhäuser riss sich die Bänder -  verpasste. Zusammen mit Kissner nimmt die 54-Jährige nun einen weiteren Anlauf, den Erfolg aus der Saison 2014/15 (damals noch als Seniorinnen 40) zu wiederholen. „Ja, das war im vergangenen sehr ärgerlich. Die Enttäuschung war aber noch größer, weil wir bis dahin kein einziges Spiel verloren hatten und unsere Chance auf den Sieg sehr groß war.“ Da die Vergangenheit nicht geändert werden kann, blickt Edelhäuser lieber in die Zukunft. „Deswegen sind wir dieses Jahr auch wieder am Start und hochmotiviert für eine Revanche. Mit Renata habe ich natürlich eine tolle Mitspielerin. Zumindest auf das Treppchen wollen wir, das ist schon unser Ziel. Wobei dieses Jahr die Konkurrenz um einiges stärker ist. Der TSV Watenbüttel ist mit Abstand am stärksten aufgestellt, aber auch der TTC Langen gehört mit zu den Favoriten. “ 

Wie es sich anfühlt, ganz oben auf dem Treppchen zu stehen, kennen beide vom Einzel als auch gemeinsamen Doppel bei den internationalen bayerischen Meisterschaften. „Ruhpolding war ein guter Test zur Vorbereitung, aber auch um in Wettkampflaune zu bleiben. Dass die Generalprobe so gut geklappt hat, ist umso schöner, da dieses Jahr das Feld in Ruhpolding wirklich stark besetzt war. Die letzten Punktspiele sind nun auch schon eine Weile her, da fällt es schon manchmal schwer, sich weiter zu motivieren.“ 

* = in der Verbandsoberliga in dieser Runde eingesetzte Spielerinnen und Spieler

Ob Claudia Edelhäußer und Renata Kissner (Dritte und Vierte von links) nicht nur in Ruhpolding vor knapp zwei Wochen, sondern auch dieses Wochenende Grund zum Lachen haben? Foto: Günter Münnemann
Sabine Neldner, die künftig nur noch bei den Seniorinnen 40 und nicht mehr bei den Regionalliga-Damen für den ESV München-Freimann (wechselt zum Walddörfer SV) spielt: Gelingt die Titelverteidigung? Foto: Jürgen Renner

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