Zwei junge Bayerwaldler haben im hohen Norden Deutschlands das DTTB Top 48 der Jungen 15 „gerockt“: Jonas Rinderer feierte in Lübeck den Turniersieg, Zwillingsbruder Fabian (beide TV Ruhmannsfelden) den Gewinn der Bronzemedaille! Total stolz auf seine „kleinen“ Brüder und live vor Ort war Zweitliga-Ass Daniel Rinderer (TTC Fortuna Passau), der als Coach seinen Anteil am Erfolg hatte. Begeistert von der Performance der Rinderers war auch Daniel Behringer, der neue Referent für den Leistungssport im BTTV: „Was immer sie hier so beflügelt hat, das war ein wirklich sehr, sehr guter Auftritt der beiden. Man hatte sogar das Gefühl, dass sie stets noch einen Gang hochschalten können.“
Die Teilnahme am Top 24 im Februar sowie an den Deutschen Meisterschaften der Jugend 15 (beste 16 des Top 48) sicherte sich außerdem Kazuto Itagaki (TSV Bad Königshofen), der auf dem geteilten neunten Platz einlief. Von Noah Noah Heidemann (TV Hilpoltstein), der Platz 25 erreichte, sah Behringer vor allem gegen Ende des Turniers „viele gute und - auch für die Zuschauer in der Halle - attraktive Spiele, durch die er seine Chance erhöhte, vielleicht noch als Nachrücker zum Top 24 zu kommen.“ Für Julius Werner (DJK SpVgg Effeltrich), der als einer der jüngeren Teilnehmer Rang 41 belegte, war das Turnier vor allem zum Erfahrung sammeln da.
Bei den Mädchen gab es keine bayerische Podiumsplatzierungen, was - so Behringer - „aber auch nicht zu erwarten gewesen war.“ Womit indes gerechnet werden durfte, war das eine oder andere „Ticket“ zum Top 24 und den Deutschen Meisterschaften. Beides schafften Eva Gao (1. FC Hösbach), die das Halbfinale nur ob des schlechteres Satzverhältnisses in der Zwischenrunde verpasste und sich einen neunten Platz sicherte, sowie Abwehr-Strategin Emilia Schorr (FC Bayern München) auf einem der 13. Plätze souverän. Etwas mehr erhofft als den 25. Platz hatte sich Anna Walter (MTV Ingolstadt), der Fortuna bei der Auslosung allerdings auch nicht allzu gewogen war. Jeweils Rang 29 erreichten Zoe-Loreen Sommer (TSV Oberstdorf) und Sophie Schirm (TSV 1860 Bad Rodach).