Zum Inhalt springen

Einzelsport Jugend  

DTTB-Bundesranglistenturnier TOP 48

Julia Drummer und Florian Schreiner schaffen die Qualifikation zum Top 16

Alle vier bayerischen Jungen kamen in die Finalrunde (von links): Tim Gottal, Manuel Hoffmann, Maximilian Heeg und Florian Schreiner Fotos: Peter Meyer

Julia Drummer (TTC Langweid) und Florian Schreiner (SC Fürstenfeldbruck) sorgten beim DTTB-Bundesranglistenturnier Top 48 der Mädchen und Jungen in Mendig für die Schlaglichter aus bayerischer Sicht. Die beiden Nationalspieler kamen auf die Ränge fünf und sieben und schafften damit souverän die Qualifikation zum Top 16, auf das auch Lisa Böhmländer (SpVgg DJK Wolframs-Eschenbach) nach ihrem 14. Rang als eine der zwei besten Nachrückerinnen noch hoffen darf.

Jungen: Nach starken Auftritten in der Vorrunde zogen alle vier bayerischen Starter in die Finalrunde der besten 24 ein. Florian Schreiner (SC Fürstenfeldbruck) erreichte diese sogar als Gruppensieger, denn er blieb ungeschlagen. Pech hatte er in der ersten Finalrunde, denn dort traf er gleich auf den späteren Turniersieger Duda (WTTV), dem er unterlag. Nach zwei Siegen und einer Niederlage belegte Schreiner einen hervorragenden siebten Rang. »Das ist eine sehr gute Platzierung in seinem ersten Jahr bei den Jungen«, lobt Verbandstrainer Cornel Borsos. Pech hatte hingegen Manuel Hoffmann (TV Hilpoltstein), der das Top 16 nur knapp verpasst hat. Nachdem er als Gruppenzweiter (4:1Siege) weitergekommen war, verlor er gegen Cords (Schleswig-Holstein) im fünften Satz mit 9:11, und gegen Kemmler (Rheinland) konnte er im vierten Satz zwei Matchbälle nicht nutzen. »Das war äußerst unglücklich für Manuel, am Ende war das aber ein ordentlicher 18. Platz für ihn«, sagt Borsos. Lob gab es vom Verbandstrainer für Tim Gottal (DJK Sparta Noris Nürnberg): »Er überraschte in seinem ersten Jugendjahr mit einem guten 22. Platz.« Als Gruppendritter (3:2) in die Hauptrunde eingezogen, gelang ihm in der Finalrunde immerhin noch ein Sieg gegen Maximilian Heeg (FC Hösbach). Der war ebenfalls als Gruppendritter (3:2) weitergekommen. Doch in der Finalrunde wollte ihm kein Sieg mehr gelingen, so dass er Rang 24 belegte.

Mädchen: Eine beeindruckende Leistung zeigte Julia Drummer (TTC Langweid), die sich nur eine Niederlage leistete und Rang fünf belegte. »Das war ein Superturnier von Julia«, lobt Cornel Borsos. Ohne Spielverlust kam sie durch die Vorrunde und traf in der Finalrunde auf Vossler (Hessen). Gegen die Abwehrspielerin verlor sie mit 9:11 im Entscheidungssatz, startete dann aber nochmals voll durch. Erst gewann sie das bayerische Duell gegen Lisa Böhmländer (SpVgg DJK Wolframs-Eschenbach), dann sicherte sie sich mit zwei weiteren Erfolgen den fünften Rang. Als Gruppenzweite (3:2) hatte sich Lisa Böhmländer ebenfalls in die Finalrunde gespielt; und ein Auftaktsieg in dieser weckte sogar die Chance auf eine Platzierung unter den besten 12, die zur sicheren Teilnahme am Top 16 berechtigt. Doch drei Niederlagen in den nächsten vier Partien ließen sie am Ende auf Rang 14 ankommen. »Sie zeigte eine starke Leistung und hat noch kleine Nachrückerchancen«, ist der Verbandstrainer dennoch zufrieden. Auch Lena Berchtold (TTC Birkland) stand nach Platz drei in ihrer Vorrundengruppe (3:2) in der Hauptrunde. Nach einer Auftaktniederlage, die ihr alle Chancen auf eine vordere Platzierung nahm, sicherte sie sich mit zwei Siegen den 21. Platz. Nicht für die Finalrunde qualifizierten sich die anderen drei bayerischen Spielerinnen. Am Ende belegte Christina Brickl (SB DJK Regensburg) den 37. Rang, Patricia Heiß (TSV Schwabhausen) den 38. Platz und Marina Heinrich (TTC Langweid) den 41. Rang.

Sie hielten in Mendig gut zusammen - die bayerischen Mädchen (von links): Lisa Böhmländer, Julia Drummer, Patricia Heiß, Christina Brickl, Lena Berchtold und Marina Heinrich

Aktuelle Beiträge