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Mannschaftssport Jugend  

DTTB Future Cup 2012

BTTV-Mädchen feiern Platz zwei, Jungen landen auf Rang sieben

Bayerns Mädchen freuten sich über Platz zwei hinter Baden-Württemberg und vor Schleswig-Holstein (Foto: Timo Link).

Mit unterschiedlichen Gefühlen kehrten die beiden Auswahlteams des Bayerischen Tischtennis-Verbandes von der Premiere des DTTB Future Cups – einer Art Deutschlandpokal der Altersklasse U13 – im württembergischen Albstadt-Tailfingen zurück. Während das Mädchenquartett Svenja Horlebein (TV Hofstetten), Sarah Mantz (SV DJK Kolbermoor), Anna Heeg (FC Hösbach) und Anna Rothermich (TV Hofstetten) einen ausgezeichneten zweiten Platz feierte, war Platz sieben im Endklassement der Jungen nicht ganz das, was sich die bayerische Mannschaft erhofft hatte. 

Ausrufezeichen gegen Schleswig-Holstein

Die Konkurrenz der Mädchen dominierte erwartungsgemäß die gastgebende Auswahl Baden-Württembergs, deren Überlegenheit auch das Team Bayern beim 0:3 im direkten Duell anerkennen musste. Gegen Niedersachsen (3:1), den Westdeutschen Tischtennis-Verband (3:0), das Saar- und Rheinland (jeweils 3:0) landete die von Timo Link betreute BTTV-Vertretung indes ihrerseits souveräne Favoritensiege und setzte im Nord-Süd-Gipfel gegen die ebenfalls hoch gehandelte Mannschaft Schleswig-Holsteins zudem ein dickes Ausrufezeichen. Beim 3:1-über den späteren Drittplatzierten triumphierten sowohl Svenja Horlebein als auch Sarah Mantz gegen TTVSH-Spitzenspielerin Sejla Fazlic – Deutschlands Nummer zwei in der TTR-Wertung der Geburtsjahrgänge 1999 und jünger. Horlebein punktete zudem gegen Jule Wirlmann, die Nummer drei im nationalen TTR-Ranking. 

Drei Siege und drei Niederlagen 

Jungen-Betreuer Peter Meyer sah seine Spieler Elias Grünwald (TTC Kolping Hirschau), Toni Matuka (TV 1860 Nürnberg Jahn-Schweinau), Marius Link (SV Hörstein) und Erik Kristenko (TSV Ansbach) topmotiviert und kämpferisch zu Werke gehen. Sportlich fiel die Erfolgsbilanz gemischt aus: Sachsen-Anhalt (3:0), Sachsen (3:2) und das Saarland (3:1) konnten in Schach gehalten werden, während sich die Auswahlmannschaften des Westdeutschen Tischtennis-Verbandes (1:3), Niedersachsens (1:3) und das auch beim männlichen Nachwuchs siegreiche Team Baden-Württembergs (1:3) als zu stark erwiesen. Dabei war es jeweils Marius Link, der mit Siegen in den Duellen »Drei gegen Drei« die bayerischen Ehrenpunkte markierte und seine persönliche Bilanz (5:0) auch gegen das Saarland makellos hielt. 

Betreuer Peter Meyer und die bayerischen Buben v.l.: Toni Matuka, Elias Grünwald, Marius Link und Erik Kristenko.
Das Mädchen-Team v.l.: Svenja Horlebein, Anna Heeg, Anna Rothermich und Sarah Mantz.

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