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Mannschaftssport Erwachsene  

2. Bundesliga Damen

Das Beste zum Schluss: Schwabhausen serviert das Meisterschaftsfinale

Christina Feierabend trifft mit dem TSV Schwabhausen am Sonntag auf den TV Busenbach. Foto: Nils Rack

Die 2. Damen-Bundesliga hat sich das Beste für den Schluss aufgehoben: Die Meisterschaftsentscheidung fällt am morgigen Sonntag ab 14 Uhr in einem echten Finale zwischen dem in der Heinrich-Loder-Halle gastgebenden Spitzenreiter TSV Schwabhausen und dem Tabellenzweiten TV Busenbach. Das Hinspiel gewann Schwabhausen mit 6:3 und begeisterte die Zuschauer: »Das war eines des besten Spiele, die ich jemals gesehen habe«, erinnert sich TSV-Boss Helmut Pfeil. Für das Rückspiel hat sich der Gast aus Baden mit einem Bus voller Fans angekündigt, die Ex-Nationalspielerin Jessica Göbel und Co. zum Sieg treiben wollen. Es müsste für Schwabhausen allerdings mit dem Teufel zugehen, wenn Busenbachs Schlachtenbummler am Ende die Meisterschaft feiern dürften. Schon eine 1:6-Niederlage würde Schwabhausen zum Titelcoup reichen. Damit wollen sich die Oberbayern aber freilich nicht zufrieden geben wollen, sondern ihren Fans doppelten Grund zur Freude bereiten. 

Aufstiegsverzicht zu Gunsten der Jugend

Bereits geklärt ist hingegen die Aufstiegsfrage: Während Busenbach 2013/14 erstklassig spielen wird, bleibt Schwabhausen im Unterhaus. »Die Entscheidung zum Aufstiegsverzicht - die wir uns übrigens nicht leicht gemacht haben - ist letztendlich einstimmig zu Gunsten der 2. Liga und damit der Jugend ausgefallen. Wir schauen immer auf die gesamte Abteilung und da vor allem auf die Jugend. Unter den gegebenen Gesichtspunkten ist ein Aufstieg in die 1.Liga nicht sinnvoll. Alle Rädchen unserer Abteilung müssen (oder besser: sollen) immer nahtlos ineinandergreifen und so dafür sorgen, dass der Tischtennissport in Schwabhausen weiter optimal existieren kann. Ein Aufstieg in die 1.Liga wäre zum jetzigen Zeitpunkt eine enorme Belastung für uns alle und würde uns in unserer Jugendarbeit einschränken«, begründet Pfeil. 

Wendelstein in Saarbrücken

Der TTC Optolyth Wendelstein bestreitet sein Saisonfinale indes auswärts. Der Tabellenvierte aus Mittelfranken gastiert im letzten Saisonspiel beim Liga-Sechsten ATSV Saarbrücken. 

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