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Mannschaftssport Erwachsene  

2. Bundesliga Damen

Schwabhausen macht sein Meisterstück

Christina Feierabend vom alten und neuen Zweitliga-Meister TSV Schwabhausen. Foto: Nils Rack

In der 2. Damen-Bundesliga kam es in den Partien mit bayerischer Beteiligung an diesem Wochenende zu den grosso modo erwarteten Ergebnissen. Vom designierten zum definitiven Meister der Klasse machte sich der TSV Schwabhausen in Neckarsulm. In souveräner Meister-Manier brach das TSV-Team in der Aufstellung Yang Ting, Andrea Bakula, Christina Feierabend und Agnes Kokai den anfänglich heftigen Widerstand des Außenseiters und feierte ein 6:1. Nur das Auftakteinzel zwischen Neckarsulms defensiv ausgerichteter Nummer eins, Rosalia Stähr, und Bakula ging verloren (1:3). Gelegenheit die Meisterschaft und den Aufstieg ins Oberhaus zusammen mit den Fans so richtig zu feiern, hat Schwabhausen erst am 13. April, wenn um 14 Uhr in der heimischen Heinrich-Loder-Halle das letzte Saisonspiel gegen die DJK Offenburg steigt. 

Geizige Wendelsteinerinnen 

Ausgesprochen »geizig« präsentierte sich der TTC Wendelstein beim 6:0 über Schlusslicht TTC HS Schwarza. Nur einen einzigen Satzgewinn gestatteten die Mittelfranken ihren thüringischen Gastgeberinnen. 

TTC Langweid: Erst im Stau, dann ohne Chance

Unter keinem guten Stern stand dagegen das Auswärtsmatch des TTC Langweid beim ATSV Saarbrücken. Sechs statt - bei normaler Verkehrslage - knapp vier Stunden dauerte die Anreise in die Saar-Metropole. So blieben Katharina Schneider, Barbara Barasso, Martina Erhardsberger und Maria Krazelova nur wenige Minuten zum Warm-Up und das sollte sich deutlich bemerkbar machen. In Windeseile gerieten die Schwäbinnen gegen die ohnehin favorisierten Gastgeber 0:4 in Rückstand, blieben bis dahin sogar ohne Satzgewinn. TTCL-Nummer vier Krazelova konnte beim 2:3 gegen Theresa Adams immerhin schon mehr Widerstand leisten und Paarkreuz-Kollegin Erhardsberger durch einen bemerkenswerten 3:2-Erfolg über die luxemburgische Nationalspielerin Tessy Gonderinger den Ehrentreffer erringen. Nach der Pause machte deren Landsfrau Sarah de Nutte mit Schneider jedoch kurzen Prozess und so hieß es für das TTCL-Team nach nicht einmal zwei Stunden Spielzeit: On the road again! 

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