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Rückblick 2020, Ausblick 2021 mit Personen aus dem BTTV

Teil1: Was bewegte Funktionäre, Fachwarte, Spielerinnen und Spieler 2020

Oben, von links: Konrad Grillmeyer, Kilian Ort, Nicole Käser. Unten von links: Sandra Peter, Julian Hörndlein und Luna Brüller (Collage: BTTV)

Wir haben Funktionäre, Fachwarte, Spielerinnen und Spieler aus dem BTTV gefragt, was sie 2020 - außerhalb von Corona - bewegt hat, privat oder im Tischtennis, und was ihre Wünsche für die Sportart 2021 sind. Hier sind ihre Antworten.

Konrad Grillmeyer (BTTV-Präsident)

Das Ereignis von 2020 bleibt mir in besonderer Erinnerung:
„Ich habe gerade in diesen schwierigen Zeiten, wo nicht alles nach Plan läuft, sogenannte Sportler und Funktionäre erlebt, die vordergründig so tun, als würden sie alles für den Sport machen; leider sind da auch viele Egoisten dabei, die auf ihre persönlichen Matchverhältnisse pochen und beanspruchen und nur ihr eigenes Ding durchziehen wollen.

Das habe ich 2020 für mich persönlich gelernt:
„Ich habe gelernt, dass man zwar bestimmte Dinge planen kann, man aber letztlich von den aktuellen Geschehnissen eingeholt wird. Man muss bereit sein, Pläne zu ändern und gegebenenfalls Dinge, die man sich fest vorgenommen hat."

Das wünsche ich mir für 2021 im Tischtennis:
"Ich wünsche mir einfach, dass wir wieder zur Tischtennis-Normalität zurückkehren."

Kilian Ort (Spieler von TTBL-Club TSV Bad Königshofen)

Das Ereignis von 2020 bleibt mir in besonderer Erinnerung:
„Die strahlenden Gesichter nach dem Heimsieg gegen Fulda.“

Das habe ich 2020 für mich persönlich gelernt:
„Manchmal ist weniger mehr.“

Das wünsche ich mir für 2021 im Tischtennis:
„Möglichst viele Siege für meine Teamkollegen und mich sowie dass wir alle gesund bleiben.“

Luna Brüller (Kaderspielerin, Mitglied LZ München)

Das Ereignis von 2020 bleibt mir in besonderer Erinnerung:
"Der Umzug ins Internat nach München bleibt mir in Erinnerung, weil es eine große Umstellung war, weil es hier ein komplett neues Umfeld ist und man sich daran gewöhnen muss, Schule und Training gut unter einen Hut zu bringen."

Das habe ich 2020 für mich persönlich gelernt:
„Ich habe gelernt, mehr eigenständig zu leben und mich besser zu organisieren, dadurch dass man auf sich selbst angewiesen ist und nicht mehr Zuhause wohnt. Aber durch Lea (Lea-Marie Schultz) hat es ganz gut geklappt, weil es für uns beide neu war.“

Das wünsche ich mir für 2021 im Tischtennis:
„Ich wünsche mir, dass bald wieder Punktspiele und Turniere stattfinden, weil es einerseits ein größerer Ansporn für einen ist, aber auch, um wieder mehr Leute zu treffen und sehen zu können.“

Julian Hörndlein (Sprecher des BTTV-Juniorteams)

Das Ereignis von 2020 bleibt mir in besonderer Erinnerung:
„Neben vielen schönen zwischenmenschlichen Entwicklungen und Gesprächen sowie dem Beginn meines Masterstudiums hat mir besonders gefallen, wie gut ich die Leistung im Tischtennis-Training aufrechterhalten konnte und auch, dass der Saisonstart sehr gut gelaufen ist. Auch im Juniorteam haben wir gut zusammengearbeitet, konnten unsere Kompetenzen bündeln und viele Ideen entwickeln.“

Das habe ich 2020 für mich persönlich gelernt:
„Ich habe gelernt, wie wichtig regelmäßiger Kontakt ist. Zusammen fällt vieles leichter und im Gespräch kann viel mehr erreicht werden als über Textnachrichten. Außerdem habe ich während der Ausgangsbeschränkungen zum ersten Mal gemerkt, wie wichtig regelmäßige sportliche Betätigung für mich ist und dass ich sie bisher als selbstverständlich angesehen habe. Das hat dazu geführt, dass ich zum Mountainbiken und Skaten gekommen bin, beides Sportarten, die auch während Corona wunderbar auszuüben sind.“

Das wünsche ich mir für 2021 im Tischtennis:
„Ich wünsche mir, dass wir 2021 möglichst schnell wieder zu einem geregelten Trainings- und Spielbetrieb zurückfinden – natürlich weiterhin unter Berücksichtigung der Hygieneregeln. Die Spielerinnen und Spieler – ganz besonders die Jugendlichen – lechzen bereits jetzt danach, wieder zum Schläger zu greifen. Auch muss die Politik verstehen, dass sportliche Betätigung ein unverzichtbares Gut der Gesellschaft ist und dass bei disziplinierter Ausübung ein Indvidualsport wie Tischtennis Hand in Hand mit dem Corona-Schutz gehen kann.“

Sandra Peter (Verbandsfachwartin Einzelsport)

Das Ereignis von 2020 bleibt mir in besonderer Erinnerung:
„Die Einschulung unserer Tochter Nika und die letzten Ski-Urlaube im Frühjahr. Das Reisen fehlt uns sehr…“

Das habe ich 2020 für mich persönlich gelernt:
„Ein strukturiertes Home-Office-Arbeiten und neue Gerichte zu kochen.“

Das wünsche ich mir für 2021 im Tischtennis:
„Hoffentlich kehrt bald wieder ein bisschen Normalität ein, d.h. Turniere, Punktspiele, Wettkämpfe können stattfinden.

Nicole Käser (Mitarbeiterin der BTTV-Geschäftsstelle)

Das Ereignis von 2020 bleibt mir in besonderer Erinnerung:
„Mein letztes Konzert Anfang Februar 2020 und mein neues Tattoo.“

Das habe ich 2020 für mich persönlich gelernt:
„Stricken ist nichts für mich:-)"

Das wünsche ich mir für 2021 im Tischtennis:
„Dass ein großer Sprung in Richtung TT-Zentrum folgt.“

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