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Mannschaftssport Erwachsene  

Erstligisten Schwabhausen und Bad Königshofen happy, Kolbermoor und Neu-Ulm nicht

Traumstarts für Bayern München und Schwabhausen II in Liga drei

Das Drittliga-Team des FCB v.l.: Tom Schweiger, Michael Plattner, Petros Sampakidis, Daniel Rinderer, Florian Schreiner und Nico Longhino. Foto: Verein

Das 1. Heimspiel in der 1. Damen-Bundesliga 2021/22 hatte man sich beim SV DJK Kolbermoor anders vorgestellt: Gegen Aufsteiger TTC Weinheim kam der Deutsche Vizemeister nicht über ein 5:5-Remis hinaus. Besser hatte es am Vortag der TSV Schwabhausen gemacht, der sich gegen den gleichen Gegner mit 6:3 zu behaupten wusste.

Kolbermoor wurde eine Nullnummer in den Doppeln zum 0:2-Rückstand zum Verhängnis. Solo-Doppelpacks von Kristin Lang (3:2 gg. Daria Trigolos, 3:0 gg. Caroline Kumahara) und Svetlana Ganina (je 3:0 gg. Sophia Klee und Jennie Wolf) sowie ein Sieg von Wan Yuan (3:1 gg. Kumahara) reichten nicht aus, um noch maximalen Profit zu machen. Wan Yuan verlor bei ihrer Rückkehr nach Verletzung das vorentscheidende Match „2 gegen 2“ gegen die stark auftrumpfende Weißrussin Trigolos nach 2:0-Satzführung noch in fünf Durchgängen. Youngster Naomi Pranjkovic ging an Position vier diesmal leider leer aus.

In Schwabhausen war Trainer beim Zwischenstand von 2:2 und 3:3 noch „ziemlich skeptisch“, ob es für sein Team zum Sieg oder wenigstens Remis reichen würde. Vor allem Mateja Jeger bereitete ihm Sorgen. Yahmed sah die Kroatin bis dahin noch recht „hektisch und überhastet. Mateja fing sich dann aber und machte im Duell zwei gegen zwei gegen Daria Trigolos aus meiner Sicht entscheidenden Punkt zum Sieg.“ Die weiteren TSV-Punkte buchte Leader Sabine Winter, die in ihren beiden Einzeln gegen Kumahara und Trigolos sowie im Doppel mit Orsolya Feher keinen einzigen Satz abgab, sowie Alina Nikitchanka und Mercedesz Nagyvaradi jeweils gegen Luisa Säger.

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TTBL: Bad Königshofen feiert Zittersieg, Neu-Ulm doppelter Verlierer

In der TTBL strapazierte der TSV Bad Königshofen die Nerven seiner Fans am Samstagabend bis aufs Äußerste, ehe der für Punktekonto und Selbstvertrauen so wichtige 3:2-Erfolg über den ASV Grünwettersbach unter Dach und Fach war.  Siege von Kilian Ort über Wang Xi (3:1) und Bastian Steger über Deni Kozul (3:2) hatten die Unterfranken vermeintlich komfortabel in Führung gebracht. Der Anschlusstreffer von Grünwettersbach durch das 3:1 von Ricardo Walther über Flip Zeljko schien leicht zu verschmerzen, als sich Bastian Steger danach gegen Wang Xi aussichtsreich in Position brachte. Doch der Deutsche Vizemeister verlor nach einer 2:0-Satzführung plötzlich den Faden und das Match. Statt mit zwei Punkten im Gepäck vorzeitig nach Hause, ging es ins Abschlussdoppel. Der TSV-Sieg war aber zum Glück nur aufgeschoben: Ort und Maksim Grebnev machten nach Verlust des ersten Satzes vis-à-vis Walther/Tobias Rasmussen mit 3:1 (endlich) den Deckel drauf.

Ein gebrauchtes Koppelspiel-Wochenende erlebte unterdessen der TTC Neu-Ulm. Die Schwaben bezogen binnen 48 Stunden die Saisonniederlage Nummer zwei und drei in Folge und rutschten in der Tabelle mit nunmehr 6:6-Punkten auf Rang fünf ab. Während man den weiter ungeschlagenen TTF Ochsenhausen beim 2:3 am Freitagabend einen heißen Tanz bot, lief am Sonntag daheim gegen Fulda überhaupt nichts zusammen: Beim 0:3 glückte nicht ein einziger Satzgewinn.  

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3. Damen-Bundesliga: Schwabhausen beherrscht Hofstetten deutlich

Eine glasklare Angelegenheit für die „Zweite“ des TSV Schwabhausen war das bayerische Auftaktderby der 3. Damen-Bundesliga/Süd. In extrem starker Aufstellung mit Orsolya Feher, Alina Nikitchanka, Neuzugang Emine Ernst und Eva-Maria Covaciu überließen die Oberbayern ihren unterfränkischen Gästen vom TV Hofstetten (Svenja Horlebein, Sophia Deichert, Lea Fath und Anna-Luisa Herrmann) beim 6:0 lediglich vier Sätze.

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3. Herren-Bundesliga: FC Bayern München legt Traumstart hin

Einen Traumstart in die Saison 2021/22 legte der FC Bayern München hin: In blutjunger Formation mit dem 25-jährigen Leitwolf Florian Schreiner sowie den Teenagern Daniel Rinderer, Nico Longhino und Tom Schweiger bezwangen die Münchner den im Vorfeld als einen der Titelkandidaten ausgemachten TTC SR Hohenstein-Ernstthal aus Sachsen mit 6:2. Vor allem Schreiner und Rinderer setzten ein Ausrufezeichen. Nicht einen einzigen Stich überließen sie dem hochkarätigen Gäste-Führungsduo Miroslav Horejsi und Michal Beneš.  

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