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Mannschaftssport Erwachsene  

Jubel im Frankenland

Hilpoltstein und Effeltrich die großen Gewinner in Liga zwei und drei

Trotz einer makellosen Vorstellung von Eva-Maria Maier kassierte Drittliga-Spitzenreiter Schwabhausen II in Neckarsulm den ersten Punktverlust. Foto: Helmut Hörnschemeyer

Der TV Hilpoltstein hat in der 2. Herren-Bundesliga nachgelegt: Ein Woche nach dem fulminanten 6:2-Coup über den ambitionierten 1. FC Köln glichen die Mittelfranken ihr Punktekonto durch einen 6:3-Auswärtssieg gegen die erneut weit entfernt von formaler Bestbesetzung antretende TTBL-Reserve des 1. FC Saarbrücken-TT aus und rückten mit nun 4:4-Zählern auf den vierten Tabellenplatz vor. Fleißigste TVH-Punktesammler an der Saar waren die Neuzugänge Andy Pereira ( 3:0 bzw. 3:1 gegen Olav Kosolosky und Simon Berglud) und Petr Fedotov (3:0 bzw. 3:1 gg. Peter Hribar und Dimitrije Levajac) mit je zwei Einzelsiegen. Nachwuchs-Ass Hannes Hörmann, der für Hermann Mühlbach ins Team rückte, verlor bei seinem Zweitliga-Saisondebüt sein Solo dagegen in vier knappen Sätzen gegen Levajac.

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2. Damen-Bundesliga: 2 x 2 bayerische Niederlage

Zwei mal zwei Spiele, zwei mal zwei bayerische Niederlage: In der 2. Damen-Bundesliga sind der SV DJK Kolbermoor II und der TTC Langweid bei ihren Heimspiel-Doppelpacks gegen den TuS Uentrop und Aufsteiger DJK BW Annen ohne Punktgewinn geblieben.  Spitzenreiter und Titelkandidat Uentrop präsentierte sich beim 6:0 in Langweid und 6:2 in Kolbermoor schlichtweg von Position 1 bis 4 beeindruckend stark. Bester Beleg für die Klasse des Spitzenreiters: Selbst Kolbermoors sonst so zuverlässige Nummer eins, die 7-malige Europameisterin Krisztina Toth blieb in ihren Duellen mit der jungen Ukrainerin Solomya Brateyko (2:3) sowie der ehemaligen russischen Nationalspielerin Elena Kuzmina (0:3) zweite Siegerin. Bei den jeweils knappen 4:6-Niederlagen gegen Annen haperte es bei Kolbermoor wie Langweid im Spiel gegen Abwehr. Annens an Position drei und vier spielende Defensiv-Künstlerinnen Tatsiana Bahr und Sarah Rau kamen spielübergreifend auf 7:1-Siege. Lediglich Langweids „Instinktspielerin“ Mabelyn Enriquez aus Guatemala schaffte gegen Rau mit etwas Glück einen Sieg. Kolbermoor Laura Kaim und Iana Zhmudenko sowie Langweids Vitalija Venckute kamen mit dem Schnitt(wechsel) der beiden versierten Annenerinnen derweil überhaupt nicht zurecht.

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3. Herren-Bundesliga: Effeltrich stutzt Bayern München

In der 3. Herren-Bundesliga hat die DJK SpVgg Effeltrich ihre tolle Form bestätigt und dem alten und neuen Spitzenreiter FC Bayern München im BTTV-Derby  die ersten Punktverluste einngebrockt. Für die halbe Miete beim 6:2-Heimerfolg sorgte Spitzenmann Martin Gumann:  Der Slowake beherrschte seine Spitzeneinzel gegen Florian Schreiner und Daniel Rinderer jeweils recht klar in drei Sätzen, nachdem er das FCB-Führungsduo auch schon im Doppel mit dem Australier Nicholas Lum bezwungen hatte. Tags darauf ließen die Münchner indes keine weitere oberfränkische Überraschung zu: Der TTC Wohlbach hatte beim 2:6 keine echte Siegchance und wartet nach vier Spielen weiter auf den ersten Punktgewinn dieser Saison.

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3. Damen-Bundesliga: Schwabhausen und Fürstenfeldbruck büßen weiße Westen ein, Wombach holt wichtigen Punkt

In der 3. Damen-Bundesliga haben gleich zwei weiße Westen Flecken bekommen: Nach einem souveränen 6:1-Erfolg am Samstag beim VfL Sindelfingen, unterlag der TuS Fürstenfeldbruck am Sonntag beim DJK Sportbund Stuttgart mit 4:6. Spitzenspielerin Irina Motsyk konnte ihre persönliche “Null“ dagegen halten. Die Ukrainerin schraubte ihre Einzelbilanz auf 9:0. Gegen Stuttgarts starke Führungskraft Alexandra Schankula musste Motsky allerdings erstmals in dieser Saison über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen. Für den TSV Schwabhausen um Eva-Maria Maier wurde Neckarsulm zum Stolperstein. Nicht zuletzt Dank zweier Einzelsiege der Kurznoppen-Strategin reichte es aber immerhin zum 5:5-Teilerfolg. In der Tabelle wahrte Schwabhausen mit nun 9:1-Punkten den ersten Platz vor Fürstenfeldbruck mit nu 8:2-Zählern. Einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt sammelte der RV Viktoria Wombach, der gegen Neckarsulm ebenfalls 5:5 unentschieden spielten. Auf Wombacher Seite überragte mit zwei Einzelsiege einmal mehr Renata Kissner, die immerhin schon 50-jährige Nummer 1 der Unterfranken.

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