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Berlin wirft nach Kolbermoor auch Dachau aus dem Rennen

Playoff-Halbfinale der 1. Damen-Bundesliga: 2:5 besiegelt Aus vor stolzer Kulisse

Dachaus Erfolg steht und fällt mit Sabine Winter, diesmal fiel er leider. Foto: Erik Thomas

Der in der Hauptrunde noch schwächelnde Abomeister ttc berlin eastside hat seine bärenstarke Playoff-Form bestätigt – und nach dem SV DJK Kolbermoor mit dem TSV Dachau im Halbfinale auch die zweite und letzte bayerische Hoffnung aus dem Titelrennen geworfen. Nach der 4:6-Niederlage im Hinspiel am Freitagabend in Berlin war Dachaus Aus im Rückspiel am Sonntagnachmittag in der mit rund 270 Zuschauern gut gefüllten Heimhalle bereits nach dem fünften Berliner Punktgewinn besiegelt. Endstand: 2:5.

Wie schon im ersten Duell teilten sich beide Teams die Punkte aus den Auftaktdoppeln. Doch in den folgenden Spitzeneinzeln schwanden die Hoffnungen der Gastgeberinnen schnell. Zwar punktete Byun Seoyoung wie im Hinspiel kampflos gegen Sabina Surjan, doch Sabine Winter konnte ihren Erfolg vom Freitag über Abwehrkünstlerin Yuka Kaneyoshi nicht wiederholen. Die 32-Jährige unterlag der Japanerin in fünf Sätzen – zum 1:3-Pausenstand.

Weitere Unterschiede zum Hinspiel? Aus Dachauer Sicht: im Ergebnis leider keine. Mia Griesel gegen Tin-Tin Ho sowie Josephina Neumann gegen die für Naomi Pranjkovic ins Team gerückte Koharu Itagaki hielten die Berliner Bilanz im hinteren Paarkreuz schadlos und erhöhten auf 4:2. Abschließend blieb Byun gegen Abwehrkollegin Kaneyoshi erneut nur die Rolle der zweiten Siegerin.

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