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Einzelsport Jugend  

Fortschreibung einer Erfolgsgeschichte

BTTV-Nachwuchs macht auch beim nationalen Top 48 der Jugend 18 eine prima Figur/ Turniersieger Matthias Danzer und Bronzegewinner Lorenz Schäfer ragen heraus

Turniersieger Danzer (l.) und Bronzegewinner Lorenz Schäfer waren die herausragenden BTTV-Athleten in Göttingen. Fotos: Kriszti Toth

Die Erfolgsgeschichte der BTTV-Youngster ist um ein Kapitel reicher: Matthias Danzer (TV Hilpoltstein) holte sich am Wochenende in Göttingen den Sieg beim DTTB Bundesranglistenturnier Top 48 der Jungen 18, sein LZ-Kollege Lorenz Schäfer (TTC Kist) gewann Bronze und „überhaupt“ gab das ganze Team Bayern auf nationalem Parkett einmal mehr eine tolle Figur gab. So schafften neben Danzer und Schäfer auch Konrad Haase (TSV Brendlorenzen), Akito Itagaki (TSV Bad Königshofen) und Luis Kraus (SV DJK Kolbermoor) sowie Cathrin Singer (TTC Rugendorf), Sophia Zahradnik (TB Deutsche Eiche/ASV Regenstauf) und Lea-Marie Schultz (TSV 1862 Schillingsfürst) die Qualifikation zum Top 24 in zwei Wochen in Refrath (WTTV).  

Happy und stolz

BTTV-Leistungsportreferentin Krisztina Toth war dementsprechend happy und stolz auf die gesamte Truppe: „Ich kann mich von Turnier zu Turnier schon seit einiger Zeit eigentlich nur wiederholen: Wieder ein Turniersieg, wieder starke Leistungen, wieder ein super Mannschaftsergebnis und wieder haben wir auch von anderen Landesverbänden viel Respekt und Lob für unsere Arbeit bekommen. Mein Dank dafür gilt erneut auch den jeweiligen Heimtrainern und dem Betreuerstab vor Ort, der auch diesmal super harmoniert und zusammengeholfen hat.“

Souveräner Favorit und Löwenherz auf dem Treppchen


Mit dem Turniersieg von Matthias Danzer hatten Toth und Verbandstrainer-Kollege Dustin Gesinghaus, allerdings schon im Vorfeld „kalkuliert“: „Matze war hier sicherlich favorisiert, aber so ein Turnier muss man auch als Favorit erst einmal nach Hause bringen. Und das ist ihm erstaunlich souverän gelungen“, so Gesinghaus. Die größten und eigentlich einzig ernsthaften Probleme hatte Danzer im verbandsinternen Halbfinale, als ihn Lorenz Schäfer über die volle von fünf Sätzen zwang.  Toth ist sich aber sich, „dass Lorenz auch als Dritter heute gut schlafen kann. Das ist ein wahnsinnig gutes Ergebnis von ihm. Er ist ein echtes Löwenherz, gibt in Training und Wettkampf immer alles, kämpft und gibt nie auf - so wünscht man sich das als Trainer. Ich denke und hoffe, dass er sich mit diesem Auftritt auch für den DTTB-Nachwuchskader empfohlen hat.“ Während sich Akito Itagaki vielleicht etwas mehr als Platz 13 bis 16 ausgerechnet hatte,  war Platz 5 bis 8 von Konrad Haase eine schöne Überraschung: „Gerade im ersten Jugendjahr ein wahnsinnig starkes Ergebnis“, findet  nicht nur Gesinghaus. Unter den gegebenen Voraussetzungen gilt dies auch für die direkte „Top 24-Quali“  von Luis Kraus auf Platz 17 bis 20: „Luis war gesundheitlich angeschlagen. Es war lange sogar unklar, ob er überhaupt starten kann. Er wollte es aber unbedingt versuchen und hat sich durchgekämpft und die Quali mit Platz 17 bis 20 geschafft . „Mehr drin“ sah Gesinghaus für Jakob Schäfer (TSV Bad Königshofen, Platz 33 bis 36) sowie Linus Dreykorn (TSV Kornburg, Platz 37 bis 40). „Da aber auch die beiden im ersten Jugendjahr sind, ist das absolut nicht dramatisch.“

Mädel-Trio beim Top 24

Bei den Mädchen schafften Cathrin Singer (Platz 9 bis 12) und Sophia Zahradnik (Platz 13 bis 16) die Top 24-Qualifikation recht souverän schon am ersten Turniertag. Mehr zu kämpfen hatte Lea-Marie Schultz, die zwischenzeitlich „Nerven“ zeigte, auf Platz 17 bis 20 im Endklassement letztlich aber doch noch die erhoffte Top-24-Fahrkarte „eintüten“ konnte. Eine große Positiv-Überraschung im BTTV-Team war Amelie Schnabl (FC Bayern München), die bei ihrer Premiere auf nationalem Parkett den guten Platz 26 erreichte und dabei einen der kuriosesten Siege des Turniers einfuhr, als sie bei 1:2-Satzrückstand zunächst im „Vierten“ einen 4:10  „drehte“, um im „Fünften“ wiederum nach großem Rückstand (1:8) und Matchbällen gegen sich (8:10) endgültig jubeln zu können. Luna Brüller (TSG Thannhausen, Platz 27) und Sophie Ott (RV Viktoria Wombach, Platz 33 bis 36) hatten leider weniger starke Nerven.

Zu den Ergebnissen vom Top 48 in Göttingen

Groß und stark: Das BTTV-Aufgebot beim Top 48 der Jugend 18.
Siegerehrung der Jungen 18 mit doppelter BTTV-Vertretung.

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