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Mund abwischen und weitermachen!

TTBL: Zwei bayerische Niederlagen am 2. Spieltag

Für Bastian Steger und den TSV Bad Königshofen läuft es 2022/23 noch nicht rund. Foto: Rudi Dümpert

Den 2. Spieltag der TTBL gilt es aus bayerischer Sicht ganz schnell abzuhaken. Nach dem TTC Neu-Ulm am Freitag (1:3 in Saarbrücken), hat auch der TSV Bad Königshofen sein Spiel verloren. Im Montagsspiel unterlagen die Unterfranken bei den Oberschwaben von den TTF Liebherr Ochsenhausen mit 1:3.

Mit dem jungen, russischen Trio Lev Katsman, Nikita Artemenko und Maksim Grebnev d.h. ohne seine 1A-Topstars (Dimitrij Ovtcharov, Truls Moregard und Jun-Yu Lin) hatte Neu-Ulm beim amtierenden Vizemeister Saarbrücken am Freitagabend den erwartet schweren Stand an. Mehr als der Ehrentreffer durch Grebnev über Tomas Polansky (3:2) war einfach nicht drin. Für Saarbrücken punkteten Patrick Franziska (3:0 gg. Artemenko, 3:1 gg. Katsmann) und Vize-Europameister Darko Jorgic (3:0 gg. Katsman)

Während Neu-Ulms Tabellenkonto dank des Auftaktsiegs über Grünwettersbach nun bei 2:2 steht, steht Bad Königshofen noch ohne Pluspunkte bei 0:4. Wie schon bei der 2:3-Auftaktniederlage vor einer Woche daheim gegen Bremen fehlte auch diesmal der neu verpflichtete Weltklassemann Yukiya Uda wegen eines Olympia-Qualifikationsturniers  in seiner Heimat Japan. Und mit ihm - so scheint es - das entscheidende Fünkchen „Etwas“. Symptomatisch war in Ochsenhausen der Verlauf der 0:3-Niederlage von Kilian Ort vis-à-vis dem spanischen „Weitwinkel-Ass“ Alvaro Robles:  Nach Verlust des 1. Durchgangs verdient sich Ort mit starker Leistung im „Zweiten“ eine 9:7-Führung, Robles gleicht zum 9:9 aus, dann unterläuft zum 9:10 ein Aufschlagfehler und - wie gewonnen so zerronnen -  waren Selbstvertrauen, Satz und Folgesatz prompt futsch. Im Anschlussmatch wollte es auch bei Bastian Steger, der sich vor der Pause beim 3:1 über Can Akkuzu noch so stark präsentiert hatte, nicht mehr so recht klappen: In fünf Sätzen unterlag er dem US-Boy Kanal Jha, im Auftaktmatch schon 3:2-Sieger über Filip Zeljko, zum 1:3-Endstand.

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