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Mannschaftssport Erwachsene  

BuLi-Rückschau: Miese bayerische Ausbeute

Ein Sieg, sechs Niederlagen

Noch nicht in trockenen Tüchern ist der Drittlliga-Klassenerhalt von Sophia Deichert (l.) und Anna-Luisa Herrmann mit dem RV Viktoria Wombach. Foto: Nils Rack

In der 2. Herren-Bundesliga hat es der TTC Fortuna Passau durch eine 3:6-Niederlage im Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten Hertha BSC Berlin verpasst, den Klassenerhalt vorzeitig in trockene Tücher zu packen. Stattdessen schmolz der Vorsprung auf die Abstiegsränge auf nur noch drei Punkte. Ein 0:2-Rückstand aus den Doppeln ließ sich gegen stark aufspielende Bundeshauptstädter nicht mehr wettmachen.

Eine bayerische Niederlage gab es an der Sonnenseite der Tabelle: Im Kampf um die Vizemeisterschaft musste sich der TV Hilpoltstein seinem Hauptkonkurrenten Borussia Dortmund 4:6 geschlagen geben. Hilpoltstein war mit Ersatz in den Ruhrpott gereist. Weil die „Zweite“ parallel spielte und in der Regionalliga weiterhin um einen Aufstiegspatz in die 3. Bundesliga "fightet", ergänzte Leon Döbler aus der „Dritten“ das Stamm-Trio Andy Pereira, Alex Flemming und Petr Fedotov zum Quartett.

In der 2. Damen-Bundesliga gelang dem Tabellenvorletzten TTC Langweid beim zumal ersatzgeschwächten Schlusslicht LTTV Leutzscher Füchse in Leipzig mit 6:1 der erhoffte „Pflichtsieg“, den es dringend brauchte, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. Tags zuvor war ein Überraschungs-„Break“ beim aufstiegswilligen Tabellenzweiten SV Schott Jena ausgeblieben. In fünf noch zu absolvierenden Partien (allesamt daheim) gilt es für das TTCL-Team nun vier Punkte auf Hauptkonkurrent Annen (noch zwei zu absolvierende Spiele) aufzuholen.

In der 3. Damen-Bundesliga ist es dem TuS Fürstenfeldbruck II und RV Viktoria Wombach (4:6 in Neckarsulm) nicht gelungen, den Klassenerhalt vorzeitig unter Dach und Fach zu bringen. Eine Überraschung im Falle der „Brucker“, denen dazu schon ein Pünktchen aus den Gastspielen in Chemnitz und beim abgeschlagenen Schlusslicht Willsdruff gereicht hätte, doch beide Spiele gingen für das von der Ägypterin Farida Badawy angeführte TuS-Team verloren: Nach einem 3:6 in Chemnitz, musste man sich in Sachsen auch den in dieser Saison bis dato sieglosen Wilsdruffern mit 4:6 beugen. 

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