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Mannschaftssport Erwachsene  

BuLi-Vorschau: Trotz abgespecktem Programm kein Versorgungsengpass in Bayern

Heimspiele in Bad Königshofen, Passau und Wohlbach

Roman Rosenberg trifft mit dem TTC Wohlbach auf zwei ungleiche Gegner. Foto: Nils Rack

Das Programm in den TT-Bundesligen ist dieses Wochenende (27./28. Januar) erneut durch diverse internationale Turniere wie v.a. die laufende U21 EM in Skopje (u.a mit den bayerischen Athleten Naomi Pranjkovic, Matthias Danzer und Tom Schweiger im DTTB-Aufgebot) dezimiert. Ein Versorgungsengpass mit hochklassigen Tischtennissport herrscht in Bayern aber dennoch nicht: Heimspiele bayerischer Bundesligisten gibt`s in Bad Königshofen, gleich doppelt in Wohlbach sowie in Passau:

In der TTBL kommt es für den TSV Bad Königshofen am Samstag um 19 in der heimischen Shakehands Arena zum schnellen Wiedersehen mit dem latent abstiegsgefährdeten ASV Grünwettersbach um Ricardo Walther und Tiago Apolonia: Erst im Dezember hatte „KÖN“ den Vorrundenvergleich beim Karlsruher Stadtteilkub mit 3:1 gewonnen. Zumal sich die Unterfranken zwischenzeitlich sogar noch mit Jin Ueda verstärken konnten, dürfen die TSV-Fans optimistisch sein, dass es für sie nach dem 3:0 zum Rückrundenauftakt gegen Bremen erneut viel zu jubeln gibt.

Gleich zwei Heimspiele stehen in der 3. Bundesliga für den TTC Wohlbach an (u.a. mit dem Einzel-Dritten und Mixed-Vizemeister der Bayerischen Meisterschaften, Roman Rosenberg) und die Gegner könnten unterschiedlicher nicht sein:. Am Samstag um 18 Uhr ist mit dem 1. FC Saarbrücken TT II der aktuelle Tabellenführer zu Gast. Am Sonntag um 14 Uhr geht es im „Vier-Punkte-Match“ um den Klassenerhalt gegen Schlusslicht TTSF Hohberg.

Daniel Rinderer, den frischgebackenen Bayerischen Meister im Herren-Einzel, gibt es am Sonntag ab 14 Uhr in der Mehrfachturnhalle an der Neuburger Str. 96c-d in Passau zu bewundern. Mit seinem Klub, dem TTC Fortuna Passau, startet Rinderer in die Rückrunde der 2. Bundesliga und die Herausforderung könnte größer nicht sein: Als Tabellenvorletzter mit vier Punkten Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze empfangen die Niederbayern den aktuellen Ligaprimus Borussia Dortmund. Rinderer dürfte es dabei im hinteren Paarkreuz u.a. mit „Plattenplauscher“ Erik Bottroff zu tun bekommen, der wegen seines Ballgefühls und seiner Emotionalität beste Unterhaltung garantiert.

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