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Fränkische Siege im Ober- und Unterhaus der Herren-Bundesliga

Bad Königshofen bezwingt Ochsenhausen, Hilpoltstein gewinnt in Berlin

Mathias Danzer präsentierte sich in Berlin gut erholt von seiner Verletzung. Foto: Erik Thomas

In der TTBL hat der TSV Bad Königshofen auch sein zweites Saison- und zugleich zweites Heimspiel 2024/25 gewonnenen: Beim 3:2 hatten die Unterfranken mit den TTF Liebherr Ochsenhausen allerdings deutlich mehr Mühe, als wohl so mancher Zuschauer angesichts des schon im Vorfeld bekannten Fehlens der Gäste-Topstars Hugo Calderano und Simon Gauzy erwartet hätte. Die Gäste aus Oberschwaben leisteten insbesondere in Person des überragenden Japaners Shunsuke Togami erheblichen Widerstand. In jeweils drei Sätzen ließ der 23-jährige TTF-Rückkehrer weder Filip Zeljko noch seinem Landsmann Jin Ueda eine Chance. Doch Bad Königshofens Gesamtsieg war zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Das Auftaktmatch war entscheidend und das hatte Ueda gegen Ochsenhausen erst 16-jähriges Portugal-Talent Tiago Abiodun nach 1:2-Satzrückstand noch in fünf Sätzen gewonnen. Die beiden weiteren TSV-Siege waren mehr oder weniger „Formsache“: Obwohl zehn Jahre jünger als der TSV-Leitwolf, sah Ochsenhausens Cheftrainer und Spieler-„Notnagel“ Bogdan Pugna gegen Bastian Steger erwartungsgemäß „alt“ aus und auch im Abschlussdoppel hatten Steger/Zeljko vis-à-vis Abiodun/Pugna alles unter Kontrolle.

Das bessere „Gesamtpaket“ war es auch, dass den TV Hilpoltstein im Saison-Eröffnungsmatch der 2. Herren-Bundesliga zum 6:4-Auswärtssieg bei Hertha BSC Berlin führte. Die Herthaner hatten in Neuzugang Cristian Pletea die überragende Führungskraft: Der im vergangenen Jahr noch in der TTBL aufschlagende Rumäne beherrschte Alex Flemming (3:1) und Petr Fetotov (3:0) sowohl solo als auch im Doppel. Dafür hatte Hilpoltstein im Spanier Juan Perez und dem rechtzeitig wieder fitten Eigengewächs Matthias Danzer zwei unbezwingbare „Hintermänner“: Seite an Seite punkteten Hilpoltsteins Nummer 3 und 4 im Doppel gegen Krisztian Nagy und Routinier Torben Wosik und waren Letzterem sowie Marius Henninger auch in den Einzeln klar überlegen. Für „Hip“ war außerdem „Einser“ Fedotov gegen Nagy erfolgreich, während sich Flemming auch dem Ungar geschlagen geben musste.

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