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Einzelsport Jugend  

Mauer BTTV-Auftritt beim Top 32 der Jugend 13 in Refrath

Nur Melissa Bill kann vollauf überzeugen

Die BTTV-Delegation in Refrath mit hintere Reihe v.l. Melissa Bill, Annabell Funke, Simon Steininger, Lian Straub und Felix Heidemann sowie in der vorderen Reihe v.l. den Betreuern Matthias Geisler, Andrea Voigt, Andrzej Kaim und Timo Neumann. Foto: BTTV.

Refrath, ein Stadtteil von Bergisch-Gladbach in Nordrhein-Westfalen, war dieses Wochenende der Schauplatz für das Bundesranglistenturnier Top 32 der Mädchen und Jungen 13. Ziemlich "mäßig" lief es dort für die bayerische Delegation, die aus Felix Heidemann (TV Hilpoltstein), Simon Steininger (MTV Pfaffenhofen), Lian Straub (DJK Gänheim), Melissa Bill (TSV Oberstdorf) und Annabell Funke (FC Bayern München) sowie dem Betreuerstab Andrea Voigt, Matthias Geisler, Timo Neumann und Andrzej Kaim bestand.

Für die positive Ausnahme sorgte Melissa Bill (TSV Oberstdorf), deren Performance sogar noch besser war, als es ihr ohnehin recht guter fünfter Platz im Endklassement ausdrückt. „Melissa hat eine überragende Vorrunde gespielt und ihre Gruppe mit 7:0-Siegen und 21:0-Sätzen gewonnen. Ihre einzige Turnierniederlage kassierte sie ausgerechnet in der Zwischenrunde: Mit 14:16 im Entscheidungssatz unterlag sie hier der späteren Siegerin Ksenija Poznic aus Baden-Württemberg ganz knapp. Dadurch konnte sie bestenfalls noch Fünfte werden, da ist das System grausam. Mit drei Siegen in den folgenden Platzierungsspielen klappte es dann auch mit dem fünften Platz“, berichtet eine ansonsten ziemlich zerknirschte Andrea Voigt. 

Alle anderen BTTV-Youngster blieben in Refrath unter ihren Möglichkeiten: Bei den Jungen belegte Felix Heidemann dank einer Steigerung am zweiten Turniertag als bester Bayer den 13. Platz, Simon Steininger den 15. Platz und Lian Straub den 25. Platz. Bei den Mädchen kam die zweite BTTV-Starterin Annabell Funke auf Platz 16 ins Ziel. Insgesamt sah Voigt gravierende Unterschiede zwischen den Feldern der Mädchen und Jungen: „Bei den Jungen war das Feld extrem ausgeglichen, bei den Mädchen geht die Schere zwischen den besten Spielerinnen und den anderen dagegen extrem weit auseinander.“

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