Beim DTTB-Top-32-Bundesranglistenturnier der Jugend 13 im baden-württembergischen Biberach hat Felix Heidemann (TV Hilpoltstein) mit seinem 3. Platz für das glänzende Highlight eines insgesamt ordentlichen bayerischen Auftritts mit Licht und Schatten gesorgt.
Heidemann überzeugt mit Bronze
Mit 6:1-Siegen gewann Heidemann seine Vorrundengruppe und musste sich auch in der Endrunde nur einmal geschlagen geben - dem späteren Turniersieger Kirill Manalaki. Im Spiel um Platz drei bezwang Heidemann schließlich den an zwei gesetzten Jonathan Kilian. „Felix hat sich den Podestplatz mit guter Konzentration und starker Leistung absolut verdient. Besonders freut mich, dass er nach ein paar schwierigeren Turnieren wieder stabil gespielt hat. Der dritte Platz bestätigt seinen Rang im nationalen Vergleich“, sagte BTTV-Verbandstrainerin Andrea Voigt.
Sehr erfreulich war auch der Auftritt von Bohan Xiao (FC Bayern München), der bei seiner ersten deutschen Rangliste zunächst zögerlich begann, sich dann aber deutlich steigerte und Rang 11 belegte. Lian Straub (SpVgg Hambach) konnte sein Potential diesmal nicht voll ausschöpfen und belegte Platz 17.
Krämer stark, aber mit unglücklichem Knackpunkt
Bei den Mädchen war Maria Krämer (SB Versbach) die beste Bayerin. Nach einer starken Vorrunde , die sie als Gruppendritte beendete, spielte sie im ersten Spiel der Endrunde laut Voigt „ihr bestes Match“, verlor dieses jedoch knapp. „Das war schade, weil sie damit die Chance auf die Plätze 5 bis 8 verpasst hat“, erklärte die Verbandstrainerin. „So musste sie in der Runde 9 bis 16 antreten und wurde am Ende 14. Das war ärgerlich, aber sie hat gut gespielt.“ Für Rosalie Ehrlicher (TSV 1860 Bad Rodach / 19. Platz) und Rosalie Lex (TSV Chieming /Platz 25–29) war das Turnier in erster Linie eine wertvolle Erfahrung.
Lob für Organisation
Abseits des sportlichen Geschehens lobte Voigt die Rahmenbedingungen in Biberach: „Die Organisation und die Atmosphäre hier in der riesigen Halle waren top. Wir sind sogar etwas vor dem Zeitplan fertig geworden – das kommt selten vor.“
