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Mannschaftssport Erwachsene  

Vorrundenturnier um die Deutsche Pokalmeisterschaft der Damen

Kolbermoor löst Ticket zum Final-Four

Das erfolgreiche Kolbermoorer Trio Bernadett Balllint, Kristin Silbereisen und Sabine Winter (v.l.). Foto: Nicole Hollo

Im dritten Anlauf hat`s geklappt! Nach gescheiterten Versuchen in den Spielzeiten 2013/14 und 2014/15 haben die Erstliga-Damen des SV DJK Kolbermoor erstmals die Qualifikation zum Final-Four um die Deutsche Pokalmeisterschaft geschafft, das am 10. Januar 2016 in Hannover stattfindet.

Beim Qualifikationsturnier in Willich (Nordrhein-Westfalen) wurden die Kolbermoorerinnen ihrer Favoritenstellung in Gruppe C absolut gerecht. In der Formation Sabine Winter, Neuzugang Kristin Silbereisen und Bernadett Ballint (nicht dabei war die etatmäßige Nummer drei Wenling Tan-Monfardini) gewannen sie sowohl gegen den TV Busenbach als auch das bayerische Derby gegen den TSV Schwabhausen mit 3:0. 

Ungeachtet der vermeintlich klaren Niederlage gegen Kolbermoor, präsentierte sich auch die Auswahl Schwabhausens, die aus Yang Ting, Neuzugang Chantal Mantz und Christina Feierabend bzw. Eva-Maria Maier bestand (nicht dabei war die etatmäßige Nummer drei Andrea Bakula), in starker Frühform. Im Duell mit dem TV Busenbach klappte es mit dem erhofften Sieg (3:1) und vis-à-vis Favorit Kolbermoor hielt der TSV bravourös dagegen. Zwei der drei Einzel gingen über die volle Distanz: Das Auftaktmatch zwischen Chantal Mantz  gegen die neue Nummer zwei ihres Ex-Klubs, Kristin Silbereisen, war eine ebenso „enge Kiste“ wie der abschließende Vergleich zwischen Eva-Maria Maier und Bernadett Ballint. 

Ohne jede Chance blieb erwartungsgemäß das Langweider Trio Katharina Schneider, Martina Erhardsberger und Maria Krazelova (es fehlten die nominelle Nummer 1, Krisztina Toth und die Nummer 3, Barbara Barasso). Dem einzigen Drittligisten im Feld hatte die Auslosung ausgerechnet den ttc berlin eastside, amtierender Deutscher Meister und Pokalsieger, sowie die TTG Bingen-Münster/Sarmsheim, den aktuellen „Vize“ beider Wettbewerbe, beschert. Gegen beide Topteams hieß es recht schnell 0:3.  

Neben Kolbermoor lösten Berlin, Essen und Hövelhof als Gruppensieger die Fahrkarte zum Final-Four. 

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