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Mannschaftssport Erwachsene  

1. Spieltag der TTBL 2017/18

TSV Bad Königshofen gibt in Bremen seine Erstliga-Premiere

Das TTBL-Team des unterfränkischen Neu-Erstligisten v.l.: Filip Zeljko, Darko Jorgic, Mizuki Oikaw und Kilian Ort. Foto: Rudi Dümpert

Kick-Off in der 1. Bundesliga! Nicht nur auf dem grünen Rasen, sondern auch an den Tischtennis-Tischen nimmt das nationale Oberhaus an diesem Wochenende den Punktspielbetrieb 2017/2018 auf. Für TT-Bayern keine Saison wie jede andere. Nach sechsjähriger Abstinenz (zuletzt hielt der TSV Gräfelfing in der Spielzeit 2010/2011 die weißblauen Farben hoch) ist in der männliche Beletage, die seit der Spielzeit 2011/12 TTBL heißt, endlich wieder ein bayerischer Verein vertreten: Der unterfränkische TSV Bad Königshofen, Zweitliga-Meister 2016 und 2017, ist ganz oben angekommen! Mit einem Altersdurchschnitt von gerade einmal 20 Jahren stellt der Aufsteiger dort den mit Abstand jüngsten Kader: Jung-Nationalspieler Kilian Ort, Eigengewächs und Nummer zwei der Mannschaft, ist mit seinen 21 Lenzen bereits der „Oldie“ der Truppe. Vor ihm auf der Mannschaftsmeldung steht steht der Japaner Mizuki Oikawa (20), hinter ihm stehen der slowenische Neuzugang Darko Jorgic (19) und der Kroate Filip Zeljko (20). Dass man von dieser hoch veranlagten „Rasselbande“ (noch) keine Wunderdinge erwarten darf, ist auch klar. Nach Weltranglisten- und TTR-Punkten ist Bad Königshofen der absolute Underdog der Liga. Abstiegsgefahr besteht dennoch nicht: Auf Grund der für 2018/19 beschlossenen Liga-Aufstockung von 10 auf 12 Mannschaften ist der Klassenerhalt sportlich von vornherein gesichert. Kilian Ort und Co. können unbekümmert aufspielen und an den stark erhöhten Herausforderungen wachsen. Am morgigen Sonntag (Spielbeginn 15 Uhr) zunächst auswärts: Der TSV ist bei seiner Erstliga-Premiere beim SV Werder Bremen um den gebürtiger Oberpfälzer Bastian Steger zu Gast. Nach einer verkorksten Vorsaison hat Steger mit dem ägyptische Nationalspieler und Afrikameister Omar Assar an Position sowie dem an Position vier gemeldeten Belgier Florent Lambiet zwei neue Teamkollegen bekommen. Der Rumäne Hunor Szöcs ist geblieben. 

Wem der Weg nach Bremen zu weit ist, kann die im Livestream auf SPORTDEUTSCHLAN.tv verfolgen

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