Das Bavarian TT-Race 2020 biegt auf die Zielgerade ein. Nur noch bis 31. Oktober laufen die „Qualifikationsturniere“ für das Jahresfinale, das die 16 erfolgreichsten und fleißigsten Teilnehmer am Wochenende 14./15. November traditionell im schönen Ruhpolding bestreiten - inklusive feierlichem „Drumherum“ ein echtes Highlight. Wer hat nach bislang 376 gespielten Turnieren die besten Final-Aussichten? Wir schauen auf die aktuellen „Hitlisten“ der drei Wertungskategorie „Punkte“, „Teilnahmen“ und „TTR-Faktor/Veränderung“.
Drei „Ehemalige“ unter den Top 5
Hohe „Race-Prominenz“ findet sich unter den Top 5 der Punktrangliste, denn die drei Herren, die hinter Michael Weisbein (TTC Perlach) und Razvan Beltechi (SV Söcking) die Plätze drei, vier und fünf einnehmen, haben eins gemeinsam: Alle drei haben das Bavarian TT-Race bereits einmal gewonnen. Matthias Ulrich (TV Schwabach) holte bei der dritten Auflage anno 2016 den Final- und damit Gesamtsieg, Christian Fredrich (TV Ebern) triumphierte im Jahr 2017 und Dimytro Nazaryschin (TTV Altenkunstadt) ist als Sieger 2019 der diesjährige Titelverteidiger.
Ingo Bettges vor siebten Finalteilnahme
Genau 100 Race-Turniere hat die aktuelle Nummer eins der Teilnahmerangliste in 2020 bereits bestritten: Michael Schedel (Gautinger SC). Mit 99 Teilnahmen ist ihm Jürgen Rahier (MTV Pfaffenhofen/Ilm) allerdings dicht auf den Fersen. Auf Rang drei rangiert ein absoluter „Race-Superstar“: Ingo Bettges (TSV Erding) ist auf dem besten Wege sich bei der siebten Ausspielung zum siebten Mal für das Jahresfinale zu qualifizieren. Wolfgang Hambach (SG Moosburg) darf auf seinen dann immerhin auch schon vierten Finaleinzug hoffen. Dagegen wird Milton Luis Balazs (SG Siemens Erlangen) in diesem Jahr mit hoher Wahrscheinlich sein Debüt feiern. Der Penholder-Stratege steht momentan gleich zweimal in den Top 5: Der Fünfte nach Teilnahmen liegt zugleich in der TTR-Faktorwertung ganz vorne. Duc An Christian O (RW Klettham-Erding), Fabian Scharf (TSV Berchtesgaden), Lucas Hümmer (TSC Pottenstein) und Csaba Nagy (SV Anzing) liegen auf den Plätzen zwei bis fünf ebenfalls gut im Rennen.
Württembergerin in Führung
Der 16. Startplatz im Finale geht an die beste Dame in der Punktwertung. Als 88. ist das im Augenblick eine Baden-Württembergin: Larissa Ziegler von den TTF Kißlegg.
