Zum Inhalt springen

Mannschaftssport Erwachsene  

TSV Bad Königshofen startet gegen Werder Bremen in die neue Bundesliga-Saison

Bayerisches Duell am 19. September in Neu-Ulm/TSV Schwabhausen und SV DJK Kolbermoor mit Heimspiel zum Auftakt

Der TSV Bad Königshofen und TTC Neu-Ulm (hier ein Foto von einem Neu-Ulmer Heimspiel) sind die zwei bayerischen Vertreter in der Herren-Bundesliga. Foto: Nils Rack

Inzwischen sind alle Spielpläne der drei höchsten Tischtennis-Ligen veröffentlicht. Der bayerische Herren-Bundesligist und letztjährige Tabellenachte TSV Bad Königshofen bekommt es am 1. Spieltag (Sonntag, 28. August, 16 Uhr) mit dem SV Werder Bremen zu tun, der die Runde 2021/22 als Neunter abschloss. 

Einen Platz vor Bad Königshofen schloss der TTC Neu-Ulm ab. Das erste direkte Duell der beiden bayerischen Vertreter findet am 19. September in Neu-Ulm statt. Der TTC spielt zu Beginn (28. August, 13 Uhr) zuhause gegen den letztjährigen Zehnten ASV Grünwettersbach. Beide bayerischen Vertreter können sich also berechtigte Hoffnungen auf einen Heimsieg zum Auftakt machen. Bislang wurden nur die ersten vier Spieltage veröffentlicht und zeitgenau terminiert.

SV DJK Kolbermoor empfängt TSV Schwabhausen am 13. November

Bei der Damen-Bundesliga halten weiterhin der TSV Schwabhausen und der SV DJK Kolbermoor die weiß-blaue Fahne hoch. Während Schwabhausen als Dritter abschloss, musste sich der SV DJK Kolbermoor mit Rang sechs zufriedengeben. Im Play-Off-Viertelfinale kam es zum direkten Duell -  und Kolbermoor setzte sich nach drei 5:5-Spielen mit 21:16 nach Sätzen durch. In der kommenden Saison gehen die direkten Duelle am 13. November in Kolbermoor und am 19. Februar 2023 in Schwabhausen über die Bühne. Schwabhausen startet mit zwei Partien gegen TTC Weinheim und SV Böblingen mit der derzeit erfolgreichen 16-jährigen Annett Kaufmann am letzten September-Wochenende in die Saison, während Kolbermoor den TTC Weinheim zu Gast hat.

Vizemeister TV Hilpoltstein hat auf dem Aufstieg verzichtet 

In der 2. Bundesliga der Herren ist mit TV Hilpoltstein und TTC Fortuna Passau, der in seine 23. Saison in der zweithöchsten Spielklasse geht, ebenfalls ein Duo aus Bayern vertreten. Hilpoltstein erreichte zuletzt Platz zwei und spielte damit seine erfolgreichste Zweitliga-Saison. Auf den Aufstieg verzichtete der TVH, weil sonst die Fixkosten deutlich gestiegen wären und der Verein Spitzenspieler aus dem Ausland verpflichten hätte müssen, um konkurrenzfähig zu sein. Stattdessen setzt in der Burgstadt unter anderem auf Talente wie Hannes Hörmann und Matthias Danzer auf Position vier beziehungsweise fünf.

Zum Duell in Passau kommt es am 13. November, weil der Vorletzte Passau sich in der Relegation gegen den Drittligisten DJK Sportbund Stuttgart durchsetzen konnte – wenngleich nur hauchdünn nach Sätzen (20:19) beim 5:5. Das Rückspiel ist auf 5. Februar 2023 angesetzt. Zum Saisonauftakt am 4. September geht es für Hilpoltstein nach Jülich, während Passau den 1. FC Köln empfängt.

Drei bayerische Klubs in der 3. Bundesliga der Herren

Eben jener Club aus der Landeshauptstadt  schloss in der 3. Bundesliga Süd als Sechster und der DJK SpVgg Effeltrich zwei Plätze dahinter ab. Der SB Versbach und TTC Wohlbach sind abstiegen, der TSV Windsbach ist aufgestiegen. Der FCB startet am 17. September gegen die TSG Kaiserslautern in die Saison, während es für Windsbach erst am 2. Oktober gegen TTC SR Hohenstein-Ernstthal losgeht. Effeltrich greift erstmals am 25. September beim FCB ins Geschehen ein.

Aufsteiger TuS Fürstenfeldbruck will eine gute Rolle spielen

Bei den Damen sind mit TTC Langweid und Aufsteiger TuS Fürstenfeldbruck zwei Teams aus Bayern in der 2. Bundesliga vertreten, nachdem SV DJK Kolbermoor II freiwillig zurückzog und künftig in der Regionalliga spielt. Fürstenfeldbruck gegen Langweid ist am 19. November und Langweid gegen Fürstenfeldbruck am 19. März 2023. Fürstenfeldbruck legt Ende September gegen den TSV Langstadt II los, der tags drauf in Langweid seine Aufwartung macht.

Zwei Reserven tummeln sich bei den Damen in der 3. Bundesliga

Die Brucker Zweite geht in der 3. Bundesliga Süd an den Start und ist aus der Regionalliga Süd aufgestiegen. Weitere bayerische Vertreter sind die Schwabhauser Reserve und RV Viktoria Wombach, der aufgrund der Rückzüge von DJK SB Landshut und TV 1921 Hofstetten, welche künftig nur noch in der Regionalliga beziehungsweise Oberliga Bayern spielen, der Abstieg erspart blieb. Schwabhausen II reist am letzten September-Wochenende zum Auftakt nach Neckarsulm und Weinheim, wohin Fürstenfeldbruck II ebenfalls gastiert. Wombach legt erst am 8. Oktober mit einem Heimspiel gegen Weinheim los.

Spielplan 1. Bundesliga Herren
Spielplan 1. Bundesliga Damen
Spielplan 2. Bundesliga Herren
Spielplan 2. Bundesliga Damen
Spielplan 3. Bundesliga Süd Herren
Spielplan 3. Bundesliga Süd Damen

Die weißrussische Abwehrspezialistin Alina Nikitchanka ist beim TSV Schwabhausen an Position drei gesetzt. Dreimal kreuzten sich in der vergangenen Saison die Klingen mit dem bayerischen Ligarivalen SV DJK Kolbermoor. Foto: Nils Rack
Kristin Lang vom SV DJK Kolbermoor: Am 13. November geht es zuhause gegen den TSV Schwabhausen. Foto: Nils Rack

Aktuelle Beiträge