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Mannschaftssport Erwachsene  

Bastian Steger ist der Held des 9. TTBL-Spieltags

So haben die bayerische Bundesligisten dieses Wochenende gespielt

Bastian Steger rettete Bad Königshofen vor einer drohenden Niederlage in Fulda. Foto: Rudi Dümpert

Bastian Steger war für den TSV Bad Königshofen der Held des 9. Spieltag in der TTBL. Der 41-Jährige holte in einem bereits verloren geglaubten Auswärtsspiel beim TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell die Kohlen noch aus dem Feuer. Beim Gesamtstand von 2:1 für Fulda lag Steger gegen Abwehr-Ass Ruwen Filus 1:2 und 7:10 zurück, wehrte drei Matchbälle ab, sicherte sich in fünf Sätzen den Sieg und ermöglichte damit Bad Königshofens späteren 3:2-Teamerfolg. Vor dem Coup gegen Filus hatte Steger bereits sein erstes Match gegen Fanbo Meng gewonnen. Für die Entscheidung sorgte schließlich das Doppel Kilian Ort/Yukiya Uda mit einem 3:1 über Alexandre Cassin/Meng. Für Fulda hatte Filus im Auftakteinzel gegen Uda (3:2) gepunktet, außerdem musste sich KÖN-Kroate Filip Zeljko dem Franzosen Cassin mit 0:3 geschlagen geben. 

Für den TTC Neu-Ulm gab es dagegen eine Niederlage. Beim SV Werder Bremen unterlag der Tabellendritte 1:3. Im Pokal-Achtelfinale im September hatten sich die Schwaben noch 3:0 gegen Bremen durchgesetzt – damals allerdings war man unter anderen mit Dimitrij Ovtcharov und Truls Moregardh angetreten. In der Liga setzte Neu-Ulm auf die russischen Talente Vladimir Sidorenko, Lev Katsman und Maksim Grebnev. Sidorenko sorgte mit seinem Sieg über Cristian Pletea für den Ehrentreffer. Für Bremen waren Kirill Gerassimenko (3:1 gg. Katsman und Sidorenko) sowie Mattias Falck (3:0 gg. Grebnev) erfolgreich. 

Fürstenfeldbrucker Erfolg im letzten Heimspiel 

In der 2. Damen-Bundesliga feierte der TuS Fürstenfeldbruck in seinem letzten Heimspiel der Vorrunde den erhofften Sieg über die DJK Offenburg. Beim 6:3 kam den Oberbayern allerdings auch nicht ungelegen, dass die Gäste auf zwei Stammkräfte (es fehlten: Spitzenspielerin Natalie Marchetti und Nachwuchs-Ass Jele Stortz) verzichten mussten. 

Abrutsch nach verpasster Überraschung 

In der 3. Damen-Bundesliga schrammte "Keller-Kind" RV Viktoria Wombach knapp an einem  „Überraschungs-Break“ vorbei:  Mit 4:6 unterlagen Renata Kissner und Co. dem aktuellen „Zweiten“ DJK Sportbund Stuttgart und rutschten auf den vorletzten Rang ab. 

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