Glückwunsch an die zweite Damen-Mannschaft des TSV Schwabhausen! Durch einen 6:0-Erfolg im Nachbarschaftsderby gegen den TuS Fürstenfeldbruck II sicherte sich das Team in der Besetzung Emine Ernst, Veronika Matiunina, Orsolya Feher und Theresa Faltermaier den Meistertitel in der Südstaffel der 3. Bundesliga und wird als TSV Dachau II in der kommenden Saison in Liga 2 aufschlagen. Neben den vier genannten TSV-Spielerinnen kamen auch Sarah Diecke, Theresas Mutter Cornelia, Christina Feierabend und Anna Ledwoch in dieser Saison zum Einsatz. In der Halbzeittabelle hatte das spätere Meisterensemble noch hinter der TTG Süßen auf Platz zwei zurückgelegen. Süßen brach im Zuge des verletzungsbedingten Langezeit-Ausfalls von Lea Lachenmayer dann aber ziemlich „ein“; Schwabhausen II zog zwischenzeitlich auf und davon, ehe es in Folge eigener Personalengpässe (bedingt durch internationale Turniere, Krankheit und Verletzung) gegen Ende - nunmehr im Duell mit Stuttgart - nochmal richtig knapp wurde.
Nächste Entwicklungsstufe für die jungen Spielerinnen
So schön der Erfolg ist, für den Verein bedeutet der Aufstieg in die eingleisige 2. Bundesliga auch ein Plus an Aufwand und Belastung. "Aber wir gehen das ein, weil wir sehr viele junge Spielerinnen haben, für die es der nächste Schritt in ihrer Entwicklung ist, sich eine Liga höher zu beweisen“, sagt TSV-Cheftrainer Alex Yahmed und verweist dabei auf die 19-jährige Niederländerin Emine Ernst, die Ungarin Orsolya Feher (23 Jahre), Deutschlands aktuelle Mädchen-15-Meisterin Theresa Faltermaier und den 16-jährigen Neuzugang Melanie Merk, die vom künftigen Ligarivalen TTC Langweid dazukommt.
Wombach bleibt drittklassig
Ein Happy End durfte auch der RV Viktoria Wombach feiern: Mit einem 6:2-Abschlusssieg über den VfL Sindelfingen machten die Unterfranken den Klassenerhalt perfekt und schoben sich im Endklassement sogar noch auf Platz sieben vor die achtplatzierte TuS-"Zweite", deren Klassenerhalt schon vorher feststand.