Bei den Deutschlandpokal-Wettbewerben der Jugend 15 in Bad Blankenburg und der Jugend 13 in Albstadt belegten die BTTV-Auswahlen die Plätze eins (Jungen 15), drei (Mädchen 15), vier (Jungen 13) und sechs (Mädchen 13). In der Gesamtwertung bedeutete das Rang vier hinter Hessen, Baden-Württemberg und Niedersachsen.
Jungen 15 holen souverän den Titel
Das von Toni Golemovic betreute BTTV-Quartett Jonas Rinderer, Samuel Kuhl, Fabian Rinderer und Kazuto Itagaki präsentierte sich der Konkurrenz deutlich überlegen. Drei der sechs Team-Erfolge – darunter auch das Finale gegen Sachsen-Anhalt – endeten mit einem klaren 4:0, in den übrigen drei Partien gab man jeweils nur ein Spiel zum 4:1 ab.
Mädchen 15 errreichen Minimalziel – Bronze für BTTV
Betreuerin Krisztina Toth sah mit dem dritten Platz das Minimalziel bei den Mädchen 15 erreicht: „Die drei Teams, die am Ende auf dem Podest standen – also der Sieger Hessen, der Zweitplatzierte Baden-Württemberg und wir – ragten in einem im Vergleich zu früheren Jahren recht schwachen Feld klar heraus.“ Die Zahlen stützen diese Einschätzung: Nach vier 4:0-Siegen in Vorrunde und Viertelfinale unterlag das BTTV-Team mit Eva Gao, Anna Walter, Zoe Sommer und Hanna-Patricia Forgacs im Halbfinale Baden-Württemberg mit 2:4. Im Spiel um Platz drei gelang gegen Niedersachsen erneut ein 4:0-Sieg – wie schon in der Vorrunde.
Jungen 13 mit starkem Start und Platz vier
Einen „superguten“, aber auch extrem langen ersten Turniertag erlebte Betreuerin Andrea Voigt mit ihrer Jungen-13-Mannschaft: Mit Erfolgen über den WTTV (4:2), Thüringen (4:0) und Baden-Württemberg (4:3) sicherte sich das BTTV-Quartett Felix Heidemann, Simon Steininger, Lian Straub und Didi He den Gruppensieg. Nach 14 Stunden in der Halle endete das Viertelfinale gegen Sachsen gegen 21 Uhr mit einem 4:3-Triumph. Auch das Halbfinale gegen Hessen war hart umkämpft, diesmal mit dem besseren Ende für den Gegner (3:4). Im Spiel um Platz drei war beim Wiiedersehen mit dem WTTV dann spürbar die Luft raus – das Match ging mit 1:4 verloren. Ein Sonderlob gab es für Simon Steininger, der in beiden 4:3-Siegen den entscheidenden Punkt holte und sich über das gesamte Turnier hinweg „spielerisch enorm gereift und verbessert“ zeigte.
Mädchen 13 mit starker Melissa Bill auf Platz sechs
Das federführend von Maya Kunats betreute Team der Mädchen 13 mit Melissa Bill, Annabel Funke, Maira Krämer und Marie Lendroit blieb mit dem sechsten Platz im Rahmen der Erwartungen. Herausragend war Spitzenspielerin Melissa Bill, die im gesamten Turnierverlauf in ihren Einzeln ohne Spiel- und sogar ohne Satzverlust blieb.