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Mannschaftssport Erwachsene  

TSG 2005 Bamberg trumpft gegen Favoriten auf

Verbandsliga Nordost der Herren

Roland Lorek von der TSG 2005 Bamberg blieb beim 8:2-Sieg gegen den TTC Tiefenlauter in seinen zwei Einzeln und im Doppel (mit Christoph Brielmaier) unbezwungen. Foto: Hans Franz

Bamberg – Respekt vor den Herren der TSG 2005 Bamberg! Obwohl sie in der Verbandsliga als Schlusslicht seit dem vorletzten Spieltag vorzeitig als Absteiger feststehen, ließen sie sich in der Heimpartie gegen den zu den Meisterschaftskandidaten zählenden TTC Tiefenlauter nicht „hängen“.

Das Team um Mannschaftsführer Dominik Lelle warf noch einmal alles in die Waagschale und fuhr so nicht nur den dritten Saisonsieg ein, sondern der fiel mit 8:2 auch recht deutlich aus. Nun steht nur noch eine Paarung am 13. April in Erlangen auf dem Programm, bevor nach nur einem Jahr wieder Abschied aus der zweithöchsten bayerischen Liga genommen werden muss.

TSG 2005 Bamberg – TTC Tiefenlauter 8:2

Auch wenn beim Vertreter aus dem Coburger Land dessen Spitzenspieler Trifon Lengerov fehlte, kann dies die Leistung der Domstädter nicht schmälern. So zeigten zum Auftakt die beiden heimischen Doppel enorme Nervenstärke. Sowohl das Duo Lelle/Fredrich als auch die Formation Brielmaier/Lorek behielten nämlich im Entscheidungssatz die Oberhand.

Im ersten Satz des ersten Tageseinzels ließ Lelle den Gästeakteur Buckreus nicht zur Entfaltung kommen (11:2). Als sich Buckreus danach verletzte trat dieser nicht mehr an und gab das Treffen kampflos ab. Nach dieser 3:0-Führung kamen die Gäste zum ersten von zwei Zählern, da sich Christoph Fredrich gegen den mehrmaligen Bayerischen Seniorenmeister Reiner Kürschner nach vier Durchgängen geschlagen geben musste. Doch der 3-Punkte-Vorsprung war schnell wieder hergestellt, da Christoph Brielmaier gegen den Gäste-Ersatzmann Braun nichts anbrennen ließ. Mit einer tollen Aufholjagd wartete Roland Lorek gegen das Tiefenlauterer Urgestein Jürgen Forkel auf. Obwohl sich Lorek bereits auf der Verliererstraße befand (7:11, 5:11), riss er mit einem 11:3, 11:8 und 11:7 das Ruder noch herum und erhöhte für die TSG auf 5:1. Musste sich Fredrich gegen Kürschner noch beugen, so hatte Lelle diesen gut im Griff und ging nach vier Durchgängen als Sieger durchs Ziel (11:8, 11.6, 6:11, 11:3). Mit der damit einhergehenden 6:1-Führung war der Heimerfolg vorzeitig in trockene Tücher gebracht. Somit hatten die restlichen Paarungen nur noch statistische Bedeutung.

Ergebnisse: Lelle/Fredrich – Buckreus/Braun 3:2, Brielmaier/Lorek – Kürschner/Forkel 3:2, Lelle – Buckreus 3:0, Fredrich – Kürschner 1:3, Brielmaier – Braun 3:0, Lorek – Forkel 3:2, Lelle - Kürschner 3:1, Fredrich – Buckreus 3:0, Brielmaier – Forkel 2:3, Lorek – Braun 3:0. hf / Hans Franz

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