Ist die zweite Herrenmannschaft des TTC Tiefenlauter mit einem Sieg in die neue Saison der Bezirksoberliga gestartet, so setzte es nun beim TTC Burgkunstadt II mit 0:10 die Höchststrafe. Nichts zu erben gab es auch beim ersten Serieneinsatz für den TSV Scherneck, der zu Hause gegen den TSV Eintracht Bamberg mit 3:7 auf der Strecke blieb.
TTC Burgkunstadt II - Tiefenlauter II 10:0
Einen Spieltag zum vergessen erlebten die Gäste. In der Partie gegen sehr motiviere Hausherren wollte einfach kein Sieg gelingen. Die zwei Doppel und sechs Einzel gingen stets im vierten Durchgang verloren. Zwei Einzel waren bereits nach drei Sätzen beendet.
TSV Scherneck - TSV Eintracht Bamberg 3:7
Nach den beiden Doppeln und dem ersten Einzeldurchgang sah es keinesfalls nach der letztlich deutlichen Heimpleite aus. Mit dem Gewinn des Doppels durch das Duo Sebastian Hammerschmidt/Holger Ehrlich und den Einzelerfolgen von Dominik Klein und Daniel Zapf stand es nämlich noch 3:3. Doch dann riss der Faden bei Scherneck völlig, indem gleich alle vier folgenden Paarungen den Bach hinunter gingen. Die beste Möglichkeit noch einmal zu punkten hatte Zapf, doch er hatte im Entscheidungssatz mit 9:11 das Nachsehen. Nur knappe Satzniederlagen gab es für Klein (9:11, 8:11 und 9:11 gegen Hennemann) und für Hammerschmidt (11:13, 9:11 und 9:11 gegen Eichfelder).
Bezirksliga der Herren
Seine zwei Gesichter zeigte die dritte Mannschaft des FC Adler Weidhausen. Konnte beim TSV Scherneck II die 4:3-Führung nicht ins Ziel gebracht werden (4:6), so wurde am Tag darauf der TSV Bad Rodach mit 8:2 abgefertigt. Bei der Begegnung in Scherneck blieb beim TSV Joseph Teuber, bei den „Adlern“ Tom Hoger jeweils in beiden Einzeln und im Doppel ungeschlagen. Der Sieg von Weidhausen gegen die Badstädter fiel vor allem deswegen mit 8:2 deutlich aus, weil unter anderem die drei notwendig gewordenen Entscheidungssätze gewonnen wurden. Erfolgreichster Punktesammler war Simon Grönert (2,5). Auf verlorenem Posten stand die zweite Vertretung des TTC Wohlbach bei der SG Köppelsdorf (0:10). Da unter anderem in den vier Entscheidungssätzen stets der Kürzere gezogen wurde, reichte es nicht einmal zum Ehrenpunkt. hf