Zum Inhalt springen

Mannschaftssport Erwachsene  

Neuling TSV Unterlauter siegt auswärts zweimal – TTC Tiefenlauter auf dem Vormarsch – TSV Untersiemau weiterhin Spitzenreiter

Landesliga Nordnordost der Herren

Zu den Garanten für den 7:3-Sieg des TSV Unterlauter beim FC Bayreuth II gehörte Sebastian Probst. Mit dem Gewinn des Doppels – zusammen mit Lukas Stang - und seiner beiden Einzel blieb er unbezwungen. Foto: Hans Franz

Die Tischtennis-Herren des TSV Untersiemau haben in der Landesliga mit einem Kantersieg in Bamberg die Tabellenführung weiterhin inne (15:3 Punkte). Ebenso wie der TSV hat aber auch der Verfolger TTC Burgkunstadt (11:3) mit einem 10:0 gegen den (sehr ersatzgeschwächten) TTC Hof aufgetrumpft. In Lauerstellung befindet sich der TSV Unterlauter (10:4), der zwei Auswärtserfolge im Kreis Bayreuth einfuhr. Nach dem zweiten Sieg in Folge ist der TTC Tiefenlauter auf den vierten Tabellenplatz vorgerückt (8:4).

TTC Tiefenlauter – TTC Rödental 9:1  

In diesem Kreisduell kam Tiefenlauter zu einem ungefährdeten Kantersieg. Die Gäste hatten das Problem, auf ihren Stammspieler Hannes Drotleff verzichten zu müssen und dass ihr Spitzenspieler Benjamin Jahn auf einen Ersatzschläger zurückgreifen musste. Allerdings soll dies die Leistung von Tiefenlauter nicht schmälern, wobei vor allem sich ihr Spielertrainer Trifon Lengerov und Routinier Jürgen Forkel in Bestform präsentierten, in dem sie ihre jeweiligen zwei Einzel ohne Satzverlust absolvierten. Ungeschlagen blieb auch Kai Müller, während Martin Deffner Rödental erst im letzten Tageseinzel den Ehrenpunkt gönnte.

Ergebnisse: Lengerov/Müller – Jahn/Lippmann 3:1, Forkel/Deffner – Schwadtke/Weidemüller 3:2, Lengerov – Schwadtke 3:0, Forkel – Jahn 3:0, Müller – Lippmann 3:0, Deffner – Weidemüller 3:0, Lengerov – Jahn 3:0, Forkel – Schwadtke 3:0, Müller – Weidemüller 3:1, Deffner – Lippmann 1:3.

TSG 2005 Bamberg - TSV Untersiemau 0:10
Die Domstädter mussten sehr wahrscheinlich die Höchststrafe registrieren, weil sie mit Christoph Fredrich nur einen Stammspieler aufbieten konnten. Während zwei Akteure aus der zweiten Mannschaft mit von der Partie waren, wurde mit Thomer sogar einer aus der um vier Ligen niedrigen Bezirksklasse B zum Einsatz gebracht. Der Ehrenpunkt wäre der TSG beinahe gelungen, da Gabriel Funk gegen Faltus schon mit 0:2 Sätzen hinten lag, dann aber mit einem 11:7, 13:11 und 11:4 den Spieß noch umdrehte.

Ergebnisse: Fredrich/Faltus - Bozek/Funk 0:3, Freiberger/Thomer – Markert/Gundel 0:3, Fredrich – Markert 1:3, Freiberger - Bozek 0:3, Faltus - Funk 2:3, Thomer - Gundel 1:3, Fredrich – Bozek 0:3, Freiberger - Markert 1:3, Faltus – Gundel 1:3, Thomer - Funk 0:3.  

FC Bayreuth II – TSV Unterlauter 3:7

TSV-Mannschaftsführer Anton Kleiner resümierte nach der fast dreistündigen Partie: „Im Großen und Ganzen ein verdienter Sieg, auch wenn einige knappe Spiele dabei waren.“ Dabei nannte er vor allem das Doppel des Duos Probst/Stang und die Einzelsiege von Max Keller und Sebastian Probst, die erst im fünften Durchgang gewonnen werden konnten. Da diese drei Paarungen noch im ersten Abschnitt stattfanden, hätte bei umgekehrtem Ausgang der Zwischenstand auch anders aussehen können. So aber lag Unterlauter deutlich mit 5:1 in Front und erst nach der 6:1-Führung konnten die Wagnerstädter eine Ergebniskorrektur vornehmen. Nochmals Max Keller. „Eine gute Mannschaftsleistung von uns gegen einen sehr unangenehmen Gegner.“

Ergebnisse: Taubert/Ratnarajah – Keller/Kleiner 1:3, Zirkel/Yesuf – Probst/Stang 2:3, Taubert – Kleiner 3:1, Ratnaraja – Keller 2:3, Zirkel – Stang 0:3, Yesuf – Probst 2:3, Taubert – Keller 1:3, Ratnarajah – Kleiner 3:0, Zirkel – Probst 0:3, Yesuf – Stang 3:1.

SV Mistelgau – TSV Unterlauter 2:8

Fünf Stunden nach dem Erfolg in Bayreuth folgte ein deutlicher Sieg in Mistelgau, der von der Höhe her aber täuscht. Dies deshalb, da die Gäste vier Mal erst im Entscheidungssatz die Oberhand behielten. Andererseits konnte Mistelgau seine beiden Punkte auch erst nach dem Gewinn des Entscheidungssatzes verbuchen und dies als es bereits 7:0 für Unterlauter stand. Nach dem bisherigen Landesliga-Rekordsieg Max Keller: „Definitiv ein sehr erfolgreicher Spieltag für uns. Wir hatten uns vorgenommen zwei bis drei Zähler zu holen. Nun wurden es sogar vier.“

Ergebnisse: Wendl/Voit – Keller/Kleiner 2:3, Szilagyi/Krug – Probst/Stang 0:3, Szilagyi – Kleiner 2:3, Wendl – Keller 0:3, Voit – Stang 2:3, Krug – Probst 0:3, Szilagyi – Keller 0:3, Wendl – Kleiner 3:2, Voit – Probst 3:2, Krug – Stang 2:3. hf / Hans Franz

Aktuelle Beiträge