Bamberg - In der Landesliga hat die TSG 2005 Bamberg mit einem 9:1-Kantersieg gegen den SV Mistelgau ihr Punktekonto ausgeglichen (12:12) und damit den Abstand zum Relegationsplatz (9:15) vergrößern können. Nach dem kürzlich unerwarteten Punktgewinn beim Spitzenreiter Tiefenlauter und dem jetzigen Doppelpack herrscht auch wieder Optimismus im Lager der Domstädter. Mannschaftsführer Christoph Brielmaier: „Wir hoffen, in den nächsten Spielen noch mehr Abstand vom Relegationsplatz zu gewinnen, um baldmöglichst mit dem Abstieg nichts mehr zu tun zu haben.“ Die Chancen auch an diesem Samstag, 1. Februar, punkten zu können stehen nicht schlecht, wenn die TSG beim noch sieglosen Schlusslicht TTC Hof ihre Visitenkarte abgibt.
TSG 2005 Bamberg – SV Mistelgau 9:1
Der Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten war zwar fest eingeplant, doch in der Höhe nicht zu erwarten gewesen. Dies vor allem auch deshalb, weil in Vorrunde gerade noch mit 6:4 – nach 1:4-Rücksstand – die Oberhand behalten wurde. Das Treffen begann vielversprechend für die Hausherren, denn mit dem Gewinn der beiden Eingangsdoppel und des Einzels von Dominik Lelle stand eine beruhigende 3:0-Führung zu Buche. Den ersten, allerdings auch einzigen Gästezähler, ließ Neuzugang Paul Hofmann zu. Mannschaftsführer Christoph Brielmaier: „Paul ist leider noch nicht ganz in der Liga angekommen, das kommt aber sicher noch. Das Talent hat er dazu.“ Nach diesem zwischenzeitlichen 3:1 war es Roland Lorek, der den 3-Punkte-Abstand wieder herstellte. Brielmaier: " Rolands Formkurve zeigt stark nach oben und von ihm können wir in den nächsten Wochen viele wichtige Siege erwarten.“ Das einzige Match, das über die volle Distanz von fünf Durchgängen ging, bestritt Jürgen Freiberger gegen Ulrich Voit (11:5, 7:11, 12:10, 8:11, 11:5). Erneut der TSG-Mannschaftsführer: " Jürgen musste schon mehrmals in dieser Saison aushelfen und hat wie immer auch diesmal sehr stark gespielt. Als Ersatzspieler ist er aktuell einer unserer wichtigsten Akteure.“ Als Lelle den sechsten heimischen Punkt zur 6:1-Führung markierte war die Messe gelesen. „Für Dominik freut es uns, dass er nach seiner Verletzung und dem damit verbundenen schwierigen Start endgültig wieder zurückgefunden hat“, so Brielmaier. In den restlichen drei Paarungen war nun auch Hofmann erfolgreich, ehe Lorek und Freiberger den Schlussstrich zogen.
Ergebnisse: Lelle/Hofmann – Wendl/Voit 3:0, Lorek/Freiberger – Szilagyi/Krug 3:1, Lelle – Wendl 3:1, Hofmann – Szilagyi 1:3, Lorek – Krug 3:0, Freiberger – Voit 3:2, Lelle Szilagyi 3:1, Hofmann – Wendl 3:1, Lorek – Voit 3:1, Freiberger – Krug 3:0. hf / Hans Franz
