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Mannschaftssport Erwachsene  

Tischtennis der Lichtenfelser Teams

Vorrundenbilanz der Landesliga, Bezirksoberliga und Bezirksliga

Auf ein ausgeglichenes Punktekonto von 9:9 kann der TTC Schmeilsdorf in der Herren Bezirksliga Gruppe 2 Süd Lichtenfels/Bamberg blicken, der mit Dimytro Nazaryschyn (Bild Nils Rack) den besten Ligaspieler in seinen Reihen hat (17:1)

Lichtenfels – Nachdem sich die Tischtennis-Herren des TTV 45 Altenkunstadt nach der vergangenen Corona-Spielzeit 2021/22 als Tabellenneunter aus der Verbandsliga freiwillig in die Bezirksklasse A zurückgezogen haben, ist nunmehr der Landesligist TTC Burgkunstadt der aus dem Kreis Lichtenfels am höchsten spielende Verein. Danach folgen der TV Schwürbitz und der TTC Lettenreuth, die beide in der westoberfränkischen Bezirksoberliga im Einsatz sind. In der Bezirksliga Lichtenfels/Bamberg sind der TTC Burgkunstadt II, TV Schwürbitz II, TTC Schmeilsdorf und der TTC Unterzettlitz vertreten. Bei den Damen geht der TV Schwürbitz in der Bezirksoberliga auf Punktejagd.

Wie nicht anders zu erwarten fallen mit Abschluss der Vorrunde die Platzierungen und die damit verbundenen Leistungen recht unterschiedlich aus. Ein Rückblick auf die die vier betreffenden Ligen:

Landesliga Nordnordost der Herren

Nachdem die Burgkunstädter die vergangene Punkteserie mit dem fünften Rang und 10:8 Punkten beendeten, kommt doch der momentan beachtliche dritte Tabellenplatz etwas unerwartet. Dies auch deshalb, weil die „Schuhstädter“ ohne Verstärkung mit dem gleichen Sextett in derselben Ranglistenfolge angetreten sind und bei 14:4 Punkten nur um zwei Zähler hinter dem „Herbstmeister“ TSG Bamberg (16:2) platziert sind. Zwar profitierte der TTC von zwei kampflosen Zählern – Tiefenlauter war nicht angetreten –, doch stehen sechs spielerischen Erfolgen und einem Unentschieden (gegen Bamberg) nur eine Niederlage (gegen Weidhausen) gegenüber. Auch wenn die Rückrunde kein Zuckerschlecken werden wird, der Meisterschaftszug ist jedenfalls noch nicht abgefahren. Allerdings den möglichen Titelgewinn hatten die Mannen um Spielführer Ricco Linz ohnehin nicht im Visier.

Der Blick auf die Einzelbilanzen der TSV-Akteure zeigt, dass sich ihre beiden  Spitzenspieler Linz und Eideloth unter 82 im Einsatz gewesenen Akteuren jeweils den vierten Platz belegen.

Die Einzelbilanzen: Manuel Eideloth (8 Spieleinsätze) 11:5, Ricco Linz (8) 11:5, Stefan Kern (8) 10:4, Gerald Nidetzky (7) 6:6, Sven Pol (8) 11:1, Niklas Klieme (8) 5:6. Doppel: Eideloth/Pol 7:3, Kern/Klieme 4:4, Linz/Nidetzky 2:5, Linz/Jörg Deuerling 3:0.

Die Rückrunde beginnt für den TTC am 14. Januar gegen den TTC Tiefenlauter.

Bezirksoberliga der Herren

Beim TV Schwürbitz standen fünf Siegen vier Niederlagen gegenüber, sodass er sich mit dem noch positiven Punkteverhältnis von 10:8 in die Winterpause  verabschiedete. Mit dem damit einhergehenden vierten Tabellenplatz liegt Schwürbitz jenseits von Gut und Böse. Der Abstand zum „Herbstmeister“ TSV Bamberg beträgt zwar „nur“ vier Zähler, doch für einen Spitzenplatz wird es wohl bei der Stärke des Führungstrios nicht reichen. Andererseits haben die Schwürbitzer schon bewiesen, dass mit ihnen nicht leicht Kirschen essen ist und die Gegner sich die Zähne ausbeißen können.

Konnte der TTC Lettenreuth in der vergangenen Punkteserie mit dem erreichten sechsten Platz zufrieden sein, so hat er in der abgelaufenen Vorrunde doch etwas Sand im Getriebe. So standen je zwei Siege und Unentschieden fünf Niederlagen gegenüber. Dies bedeutet aktuell den Abstiegsrelegationsplatz. Zum rettenden Ufer beträgt der Abstand aber nur zwei Punkte. Besonders ärgerlich waren zwei hauchdünne 7:9-Niederlagen. Dass der TTC aber auch unerwartete Auftritte hinlegen kann hat er mit dem Sieg in Weidhausen bewiesen, womit er den klar favorisiert  gewesenen Hausherren die „Herbstmeisterschaft“ vermasselte.

Die Einzelbilanzen:  

TV Schwürbitz: Michael Sünkel (7) 9:3, Tobias Schneider (9) 7:8, Sven Meußer (9) 5:10, Dominik Endres-Backert (7) 5:5, Stefan Imhof (8) 7:5, Christian Haselmann (9) 9:4. Doppel: Meußer/Endres-Backert 5:1, Imhof/Haselmann 4:2, Sünkel/Schneider 6:0.

TTC Lettenreuth: Manuel Bojer (8) 11:5, Christopher Sandberg (8) 10:5, Christian Lutter (9) 2:15, Markus Klerner (9) 3:14, Markus Gack (9) 11:5, Georg Gahn (9) 9:7. Doppel: Sandberg/Klerner 2:6, Bojer/Gack 6:6, Lutter/Gahn 2:4.  

Bezirksliga:

Auf Meisterkurs befindet sich zwar die zweite Vertretung des TTC Burgkunstadt (16:2 Punkte), doch dicht dahinter folgt schon die TSG Bamberg II (15:3). Zum Spitzentrio darf sich noch der TV Schwürbitz II zählen (13:5). Auf ein ausgeglichenes Punktekonto von 9:9 kann der TTC Schmeilsdorf, der mit Dimytro Nazaryschyn den besten Ligaspieler in seinen Reihen hat (17:1), verweisen. Schlecht sieht es allerdings für den Vorletzten TTC Unterzettlitz aus (4:14).

Bezirksoberliga der Damen

Die einzig vertretende Bezirksoberliga-Mannschaft ist der TV Schwürbitz, der sich in einem zunächst Siebener-Teilnehmerfeld mit 4:6 Punkten auf dem fünften Rang, punktgleich mit dem Vierten, befindet. Trotz der noch schwachen Ausbeute, kann er nicht absteigen, da der TSV Meeder sich zurückgezogen hat und als Absteiger bereits feststeht.

Die Einzelbilanzen: Melanie Imhof 7:6, Anja Walter 5:7, Kathrin Herrmann 8:6, Jacqueline Funk 2:5, Imhof/Herrmann 1:4, Walter/Andrea Fleischmann 1:1, Walter/Funk 1:1. hf

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