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Mannschaftssport Erwachsene  

Adler-Team übernimmt mit einem Auswärtssieg in Bamberg die Tabellenführung

Landesliga Nordnordost der Herren

Fabian Markert vom TSV Untersiemau gewann in Marktleuthen und Zell seine jeweils zwei absolvierten Einzel. Foto: Hans Franz

Weidhausen/Untersiemau – In der Tischtennis-Landesliga der Herren absolvierten der FC Adler Weidhausen und der TSV Untersiemau ein erfolgreiches Wochenende.

Während das Adler-Team mit einem Auswärtssieg in Bamberg die Tabellenführung übernahm (7:1 Zähler, punktgleich mit TTC Creußen), fuhr Untersiemau mit Siegen bei zwei Hinterbänkler in Hochfranken vier Punkte ein und kletterte auf den vierten Tabellenplatz (6:2, punktgleich mit dem Dritten). An diesem Samstag, 21.Oktober, genießt der TSV Heimrecht gegen Bamberg. Der diesmal spielfrei gewesene TTC Rödental empfängt zu Hause Creußen.

TSV Eintracht Bamberg – FC Adler Weidhausen 4:6

Die Partie begann für die Gäste mit einem unangefochtenen Sieg und einer knappen 5-Satz-Niederlage. Nachdem Joel Fischer bereits im Doppel in den Entscheidungssatz musste, blieb ihm dies auch gegen den heimischen Spitzenspieler Hennemann nicht erspart. Doch dieser wurde nach seiner 2:1-Satzführung regelrecht zerlegt, indem er zweimal mit 2:11 unter die Räder geriet. Weniger Mühe hatte David Fischer mit Haderlein und besorgte so den 3:1-Vorsprung. Nachdem Mirko Duckstein den Kürzeren gezogen hatte, stellte Yannick Rauscher den 2-Punkte-Abstand wieder her. David Fischer lag zwar nach Sätzen mit 2:1 gegen Hennemann vorne, doch dann verließ ihn das Glück (11:9, 8:11, 11:2, 9:11, 9:11). Damit hatten die Domstädter auf 3:4 verkürzt und schöpften Hoffnung. Doch diese Erwartung machten Joel Fischer und Rauscher mit zwei sicheren Siegen sehr schnell zunichte. Ihre Erfolge bedeuteten zugleich den vorzeitigen Auswärtserfolg. Die abschließende Niederlage brachte lediglich eine Ergebniskorrektur.

Ergebnisse: Rädlein/Eichfelder – D. Fischer/Rauscher 0:3, Hennemann/Haderlein . J. Fischer/Duckstein 3:2, Hennemann – J. Fischer 2:3, Haderlein – D. Fischer 0:3, Brall – Duckstein 3:1, Eichfelder – Rauscher 0:3, Hennemann – D. Fischer 3:2, Haderlein – J. Fischer 0:3, Brall – Rauscher 0:3, Eichfelder – Duckstein 3:1.

ASV Marktleuthen - TSV Untersiemau 3:7

Gegen das gastgebende Schlusslicht gingen die Gäste zwar mit 2:0 in Führung, da aus den ersten drei Einzeln aber nur Michael Bozek als Sieger hervorging, stand es nur noch 3:2. Doch dann nahm Untersiemau richtig Fahrt auf. Zunächst war es Fabian Markert der zu einem ungefährdeten Sieg kam, dann behielten Bozek und Julian Heinrichs jeweils nach vier Sätzen die Oberhand und schließlich war es erneut Markert, der mit seinem zweiten Einzelsieg bereits den siebten Zähler verbuchte. Keine Bedeutung mehr hatte die abschließende Niederlage von Funk.

Ergebnisse: Sys/Kolmschlag - Heinrichs/Markert 2:3, Schwiesselmann/Sommerer - Bozek/Funk 1:3, Sys – Heinrichs 3:2, Kolmschlag - Bozek 0:3, Schwiesselmann – Funk 3:1, Sommerer - Markert 0:3, Sys - Bozek 1:3, Kolmschlag - Heinrichs 1:3, Schwiesselmann – Markert 2:3, Sommerer - Funk 3:0.

TSV Zell - TSV Untersiemau 2:8

Vier Stunden nach dem Erfolg in Marktleuten folgte der zweite Auswärtssieg. Dabei mussten die Einheimischen erkennen, dass sie zwar mit Alexander Heinold eine starke Nummer eins in ihren Reihen haben, aber das restliche Trio doch den Gästen nicht gewachsen war. Heinold gab sich zum Auftakt gegen Julian Heinrichs keine Blöße und führte später gegen Bozek mit 2:1-Satzen. Der Gäste-Spitzenspieler drehte aber mit einem 12:10 und 11:7 den Spieß noch um. Als es damit bereits 7:2 für Untersiemau stand, lieferten sich zum Abschluss Gabriel Funk und Kilpert nochmals ein Match auf des Messers Schneide. Funk lag nach Sätzen mit 1:2 hinten und kippte mit einem 11:7 und 14:12 das Geschehen noch.

Ergebnisse: Heinold/Fischbach – Heinrichs/Markert 3:0, Rotsching/Kilpert – Bozek/Funk 0:3, Heinold – Heinrichs 3:0, Rotsching – Bozek 0:3, Fischbach – Funk 1:3, Kilpert – Markert 1:3, Heinold – Bozek 2:3, Rotsching – Heinrichs 1:3, Fischbach – Markert 0:3, Kilpert – Funk 2:3. hf

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