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Mannschaftssport Erwachsene  

Weidhausen entführt einen Punkt aus Nürnberg

Verbandsliga Nordost der Herren

Yannick Rauscher vom FC Adler Weidhausen sorgte in Nürnberg mit dem Gewinn des letzten Tageseinzels für den fünften Zähler zum 5:5-Unentschieden. Foto: Hans Franz

Nürnberg – In einem auf des Messers Schneide stehendem Match entführten die Tischtennis-Herren des FC Adler Weidhausen in der Verbandsliga mit dem 5:5 beim SC Nürnberg einen Zähler. Nachdem der Aufsteiger Weidhausen mit einem Sieg gestartet war, nimmt er momentan mit 3:1 Punkten den ersten Tabellenplatz vor seinen Kontrahenten aus der Noris (3:3) ein. Nun hat das Adler-Team eine Spielpause bis zum 12. Oktober, ehe dann zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Programm stehen. 

SC 1904 Nürnberg - FC Adler Weidhausen 5:5

Die Begegnung begann nicht gerade vielversprechend, weil recht unglücklich, für die Gäste. Dies deshalb, da in den beiden Doppeln im Entscheidungssatz der Kürzere gezogen werden musste. Besonders ärgerlich war dabei das 13:15 im fünften Durchgang bei der Formation David Fischer/Yannick Rauscher.

Dass man aber auch einen Entscheidungssatz gewinnen kann, dies stellte Joel Fischer im ersten Tageseinzel unter Beweis. Obwohl er gegen den heimischen Spitzenspieler Jörg Brandl nach Sätzen mit 1:2 ins Hintertreffen geraten war, drehte er mit einem 11:8 und 11:7 den Spieß noch um. Sein Bruder David zeigte sich erneut in Bestform und blieb gegen den Ex-Untersiemauer Lukas Hennemann ohne Satzverlust.

Nach diesem zwischenzeitlichen 2:2 hätten die Gäste erstmals in Führung gehen können. Doch Rauscher brachte seinen 2:0-Satzvorsprung nicht ins Ziel. Über die volle Distanz ging auch das Treffen von Manuel Bojer gegen den heimischen Ersatzmann Fleischer. Der Adler-Neuzugang musste zwar einen 1:2-Satzrückstand registrieren, legte dann aber den Hebel noch um und markierte den 3:3-Gleichstand. Verlass war auf die Nummer eins von Weidhausen. David Fischer wies Brandl mit 3:0-Sätzen in die Schranken und schaffte so die erstmalige Gästeführung zum 4:3. Da jedoch sein Bruder Joel gegen Hennemann nicht viel zu bestellen hatte, stand es erneut Unentschieden (4:4). Dieses Wechselspielchen setzte sich in der Schlussphase fort. Zunächst hatte Bojer dreimal knapp das Nachsehen, ehe Rauscher mit einem ungefährdeten Sieg gegen Fleischer die mehr als verdiente Punkteteilung herstellte. 

Ergebnisse: Hennemann/Geist – D. Fischer/Rauscher 3:2, Brandl/Fleischer - J. Fischer/Bojer 3:2, Brandl – J. Fischer 2:3, Hennemann - D. Fischer 0:3, Geist - Rauscher 3:2, Fleischer - Bojer 2:3, Brandl - D. Fischer 0:3, Hennemann - J. Fischer 3:0, Geist - Bojer 3:0, Fleischer - Rauscher 0:3. hf / Hans Franz

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