Beim ordentlichen Bezirkstag des Bezirks Unterfranken-West begrüßte der
stellvertretende Bezirksvorsitzende, Hans Rüfer die Vereinsvertreter von
88 Vereinen in der Turnhalle des TuS Frammersbach. Von neun, der
insgesamt 97 Vereinen im Bezirk Unterfranken-West war kein Delegierter
erschienen. Erstmals wurde der Bezirkstag im Kreis Main Spessart austragen.
Im Blickpunkt der Versammlung standen die Jahresberichte des Vorstandes
und Ehrungen für langjährige Fachwarte und Abteilungsleiter. Aus dem
Bericht des stellvertretenden Bezirksvorsitzenden ging hervor, dass die
komplette Umstellung auf Vierer-Mannschaften im Spielbetrieb der Herren
ab der Saison 2024/25 gut gelaufen ist. Ab der vergangenen Saison
mussten alle Sportler, die an einem Turnier teilnehmen wollten, eine
Turnierlizenz beantragen. Dies Verpflichtung hat dazu geführt, dass man
42 Prozent weniger Teilnehmer bei den Bezirkseinzelmeisterschaften der
Erwachsenen zu verzeichnen hatte.
Dem ordentlichen Bezirkstag war der Jugend-Bezirkstag vorausgegangen.
Bezirksjugendwart Timo Link ging dabei auf einige wichtige Themen ein
und beantwortete die Fragen der Vereinsvertreter.
Als Ehrengäste begrüßte Rüfer beim Bezirkstag die stellvertrtende
Bürgermeisterin der Marktgemeinde Frammersbach, Elisabeth Ruby, während
der TuS Frammersbach durch seinen Vorsitzenden Theo Anderlohr vertreten
war. Anderlohr ist gleichzeitig Kreisvorsitzender des BLSV-Kreises Main
Spessart.
Im weiteren Verlauf des Bezirkstags gedachte die Versammlung der in der
vergangenen Saison verstorbenen Sportfreunden, allen voran seinem
Ehrenmitglied, Günter Ritzler (DJK Rück-Schippach).
Bezirkskassenwart Roland Frei legte die Jahresrechnung 2024 der
Versammlung vor und konnte darauf hinweisen, dass die Revision dem
Kassier eine einwandfreie Kassenführung bestätigte, so dass nun auch die
Delegierten des Bezirkstags sowohl dem Kassenwart, wie auch dem
stellvertretenden Bezirksvorsitzenden die einstimmige Entlastung
erteilten. Roland Frei legte der Versammlung den Haushalt 2025 und 2026
zur Abstimmung vor. Auch hier kam vom Bezirkstag ein einstimmiges Vodum.
Der stellvertretende Bezirksvorsitzende Hans Rüfer und der Fachwart
Mannschaftssport, Ludwig Seuffert überreichten die
Meisterschaftsurkunden an die Vereinvertreter. Wie immer beim
Bezirkkstag standen auch die Ehrungen langjähriger Abteilungsleiter mit
der Verdienstnadel des BTTV auf dem Programm. Rüfer überreichte die
Verdienstnadel an folgende Sportfreunde: Für mindestens fünfjährige
Tätigkeit als Abteilungsleiter die Verdienstnadel in Bronze, an Michael
Roth (TTC Stockstadt), Achim Rauch (SV Neuendorf), Manuel Beck (SV
Erlenbach), Johannes Keller (TSV Karlburg). Für mindestens 10jährige
Tätigkeit in Silber an Karl-Heinz Kempf (TSV Gambach), Joachim Kempf (TV
Elsava Elsenfeld), Christian Völker (DJK Wenighösbach), Roland Kuhn (DJK
Goldbach), Michael Maier (FC Hösbach), Sven Sauer (TSG Kleinostheim).
Für mindestens 30jährige Tätigkeit in Gold mit kleinem Krenz an Martin
Häfner (TV Schneeberg). Für mindestens 50jährige Tätigkeit das
Ehrenschild in Silber an Dieter Rauch (SG Kleinheubach).
Langjährige Fachwarte des BTTV wurden mit der Ehrennadel ausgezeichnet.
Dies waren für mindestens 10jährige Tätigkeit Wolfgang Groh (Stockstadt)
in Silber für mindestens 10jährige Tätigkeit, ebenso wie Yannick Wolff
(Hausen/Oberfranken). Die Ehrennadel des BTTV, jeweils in Gold für
20jährige Tätigkeit ging an Günter Krüger (Erlenbach/Main), Benedikt
Sauer (Aschafffenburg) und Thomas Fest (Albstadt). Die BLSV-Ehrennadel
ging an folgende Fachwarte. Simone Amthor (Karlstadt-Stetten) in Silber
für mindestens 10jährige Tätigkeit. An Marco Keller (Schneeberg) für
25jährige Tätigkeit in Gold mit kleinem Kranz, ebenso wie an Andreas
Schüßler (Goldbach). Für über 40jährige Tätigkeit wurden in Gold mit
goldenem Lorbeer zwei Fachwarte ausgezeichnet. Hans Eitel (Thüngen) und
Martin Gerhard (Karlstadt-Stetten).
Hans Rüfer informierte die Versammlung darüber, dass am 12. und 13. Juli
2025 ein außerordentlicher Verbandstag des BTTV in Bad Windsheim
stattfindet. Zum diesem Verbandstag schickt der Bezirk Unterfranken-West
insgesamt fünf Delegierte. Der außerordentliche Verbandstag wird deshalb
abgehalten, weil nach der Satzungsänderung im letzten Jahr ein
dreiköpfiger Verbandsvorstand bestimmt werden soll. Neugewählt wird auch
ein Präsidium, welches künftig die Aufgabe des Aufsichtsrates übernimmt.
Rüfer verabschiedete die Versammlung mit dem Hinweis, dass im kommenden
Jahr Neuwahlen im Bezirk Unterfranken-West anstehen. Bewerbungen für die
Ausrichtung des Bezirkstages 2026 können eingereicht werden, so dass der
Bezirkvorstand im kommenden Jahr darüber entscheiden wo der Bezirkstag
abgehalten wird.











