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Mannschaftssport Erwachsene  

Aufsteiger TSV Eintracht Bamberg startet an diesem Samstag

Tischtennis in der Landesliga

Foto: Jürgen Braun

Bamberg – War in der vergangenen Saison aus der Domstadt die TSG 2005 die einzige Tischtennis-Herrenmannschaft, die in der Landesliga auf Punktejagd ging, so kommt nun in der neuen Serie 2025/26 noch der TSV Eintracht Bamberg hinzu. Das Team um Mannschaftsführer Stefan Brall ist Liganeuling, nachdem mit fünf Zählern Vorsprung vor dem FC Adler Weidhausen II zuletzt souverän der Titelgewinn in der Bezirksoberliga eingefahren wurde.

Beim Blick auf das erfolgreiche Meisterquartett mit Michael Hennemann (22:6 Einzelsiege), Stefan Eichfelder (17:9), Stefan Brall (23:9) und Rainer Haderlein (22:10) wird festgestellt, dass in der nun beginnenden Punkterunde Eichfelder und Haderlein nominell nicht mehr zur ersten Garnitur gehören. Beide sind die beiden Spitzenspieler in der zweiten Mannschaft, die in der um zwei Klassen niedrigeren Bezirksliga im Einsatz ist. Neu im Landesligateam ist hinter Spitzenspieler Hennemann auf Position 2 Neuzugang Martin Franz (zuletzt DJK Niedernberg, Landesliga) und hinter Brall auf Position 4 Benjamin Hack. Hack hatte in der abgelaufenen Serie bereits sechsmal in der „Ersten“ als Ergänzungsspieler mitgewirkt und dabei im zweiten Paarkreuz nur eine Paarung verloren (11:1). Nun bleibt abzuwarten, wie sich diese veränderte Formation auf Landesebene schlägt. Zum Auftakt an diesem Samstag, 27. September, ab 18 Uhr, in der Turnhalle der Pestalozzischule, hat sie gleich eine hohe Hürde vor sich. Es gastiert nämlich der ehemalig höher angesiedelte TSV Windheim, der den Wiederaufstieg in die Verbandsliga fest im Visier hat und in der ersten Saisonpartie am vergangenen Sonntag die eigene zweite Vertretung mit 9:1 abfertigte. Die nächste Begegnung hat die TSV Eintracht am 4. Oktober beim weiteren Aufsteiger SV Rothenkirchen zu bestreiten.

Für die TSG 2005 Bamberg fällt der Startschuss in die neue Serie erst am 11. Oktober mit dem Auswärtsspiel beim Verbandsliga-Absteiger TTC Creussen. Auch im Anschluss müssen die TSG-ler nochmals auswärtsantreten (am 18. Oktober beim FC Bayreuth II), ehe sie ab dem 8. November gleich dreimal in Folge Heimvorteil genießen. hf / Hans Franz

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